Für nachhaltige Landwirtschaft und Lebensmittelversorgung in verschiedenen Ländern gibt das Land Tirol 406.000 Euro an Förderungen aus. Das Ziel ist die Stärkung von Selbsthilfe und lokale Kapazitäten für eine gesicherte Ernährung zu schaffen.
Das Land Tirol hat sich dazu verpflichtet, weltweit einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen zu leisten. Deshalb unterstützte man im Jahr 2024 im Rahmen eines Förderprogramms mit 406.000 Euro Projekte in Nepal, Bolivien, Ecuador, Armenien und Tansania.
Damit leisten wir als Land Tirol einen wichtigen Beitrag zur globalen Solidarität.
LHStv. Philip Wohlgemuth
Diese Vorhaben sollen den Hunger bekämpfen und nachhaltige Versorgungssysteme aufbauen. „Die Projekte setzen auf das Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe und stärken die Resilienz lokaler Gemeinschaften in Regionen, die besonders von Hunger und Unsicherheit betroffen sind. Damit leisten wir als Land Tirol einen wichtigen Beitrag zur globalen Solidarität“, betont LHStv Philip Wohlgemuth.
Diese Projekte orientieren sich an den Zielen der Vereinten Nationen und fördern die Organisationen mit starkem Bezug zu Tirol. Dabei werden Vorhaben unterstützt, die in Zusammenarbeit mit Partnern vor Ort realisiert werden und nicht nur wirtschaftliche Hilfe bieten, sondern auch technisches Wissen vermitteln. Aufklärungsarbeit und die Ausbildung in nachhaltigen Methoden spielen hierbei eine zentrale Rolle.
„Der Zugang zu ausreichender und gesunder Nahrung ist essenziell, um Armut und deren Folgen wie Migration und Konflikte zu verhindern. Ziel ist es, durch gezielte Projekte stabile Lebensgrundlagen zu schaffen, die den Menschen langfristige Perspektiven bieten“, so Wohlgemuth.
Besondere Unterstützung bei Spenden
Zusätzlich fördert das Land Informations- und Bildungsangebote zu entwicklungspolitischen Themen. Spenden von Privatpersonen und kleineren Initiativen von bis zu 4000 Euro werden durch das Land verdoppelt.
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