Ein Blick auf die Parteienförderungen zeigt: Die Politik muss auch bei sich sparen. Mit dem Wunsch nach Kürzungen bei den Förderungen blitzten die Neos bei den größeren Parteien aber ab. Dennoch dürfte die Zuckerl-Koalition bald stehen. Die geheimen Planungen sind weit fortgeschritten: Warum die Lebensmittel billiger werden dürften und wann eine grundsätzliche Einigung verkündet werden dürfte.
Eine Regierung, die den Österreichern 2025 ein gigantisches Sparpaket aufzwingen wird, sollte mit dem Sparen zuallererst bei sich anfangen. Das sollte man zumindest meinen. Erst recht, wenn man bedenkt, dass hinter den Kulissen – wie berichtet – Pläne für eine Aufstockung der Ministerienzahl geschmiedet werden.
Und erst recht, wenn man sich die Entwicklung der Parteienförderung ansieht (siehe Grafik unten). Durch die Inflation und die EU-Wahl ist die Summe der Förderungen auf über eine Viertelmilliarde Euro angestiegen. Am stärksten profitiert hat die FPÖ, was auf die vielen Erfolge im Superwahljahr zurückzuführen ist. Unterm Strich am meisten erhalten ÖVP und SPÖ.
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