In St. Paul im Lavanttal werden nach den Unwettern im vergangenen Sommer neue Maßnahmen gesetzt. Ein finanziell aufwendiges Projekt, aufgrund dessen andere Förderungen und Leistungen leiden müssen.
Die verheerenden Unwetter der letzten Sommer sind noch allgegenwärtig. Speziell vor dem Langlbach müssen Bereiche in der Trattl- und Schießstattstraße sowie der Ortskern geschützt werden. 2025 wird mit der Umsetzung des Hochwasserschutzes begonnen: „Das ist unser wichtigstes Projekt. Wir haben es im letzten Gemeinderat des Jahres beschlossen“, sagt Stefan Salzmann, Bürgermeister von St. Paul im Lavanttal.
Das 3,3 Millionen Euro schwere Projekt soll im Sommer 2025 in Angriff genommen werden. Salzmann: „Damit wir unseren Eigenanteil der Kosten von immerhin 643.000 Euro schaffen, hat uns Landesrat Daniel Fellner die erforderlichen Eigenmittel für die nächsten zwei Jahre zugesichert.“ Parallel dazu wird der Hochwasserschutz für die Lavant aufbereitet.
Einsparungen bei Bienenvölkern
„Im Bereich von Allersdorf bis zur Sportplatzsiedlung sind etwa eine Sohlabsenkung und der Umbau der bestehenden Wehranlage geplant.“ So kann auch der Abfluss des Granitzbaches verbessert werden, der ja in die Lavant mündet. Für die Realisierung dieser Maßnahmen wurde unter anderem auf die Kostenübernahme bei Silofolien, die Förderung von Bienenvölkern sowie bei weiteren freiwilligen Leistungen eingespart.
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