„Krone“-Stopplicht

Top-Events warten, hoffentlich ohne Spielverderber

Ski Alpin
30.12.2024 06:24

Das Zielgelände am Semmering bebte. Mittendrin strahlte Katharina Liensberger über Rang drei. „Hier geht es ja zu wie in Kitzbühel“, grinste der einstige Tennisprofi Stefan Koubek. Daneben nickte Ex-Teamkicker Toni Pfeffer: „Solche schönen Feste feiert wirklich nur der Sport.“

Katharina Liensberger fuhr am Semmering aufs Stockerl. (Bild: GEPA pictures)
Katharina Liensberger fuhr am Semmering aufs Stockerl.

Das „Krone“-Haus platzte aus allen Nähten, bereits bei der Premiere entpuppte sich die gemütliche Almhütte als der In-Treff für Sportler, Society, Wirtschaft und Politik. 1995 stieg der Semmering in den Weltcup ein, längst zählt das Rennwochenende vor Silvester zu den Klassikern. Weil das Organisationsteam rund um Franz Steiner stetig den Weiterdreh suchte, von Auflage zu Auflage mit Innovationen überraschte, permanent investierte, um eine Topinfrastruktur für die Tausenden Fans zu schaffen.

Im Jänner steigen in Flachau, Kitzbühel und Schladming die nächsten Spektakel, die Heim-WM im Februar in Saalbach soll im Skisport für eine neue Dimension sorgen. Die internationale Erwartungshaltung ist groß, der Druck auf die WM-Macher noch größer. Dass Österreich im Austragen von Top-Events zur Weltspitze gehört, hat man längst bewiesen.

Als Spielverderber erweist sich dabei hoffentlich nicht das ÖSV-Team. Denn eine Sieglosigkeit wie bei den Herren seit 20 Rennen würde sogar bei der bestorganisierten Ski-WM aller Zeiten unsere Stimmung negativ beeinflussen. Der Hoffnungsschimmer: Vincent Kriechmayr meldete sich mit Platz zwei in Bormio zurück. Der hoffentlich schon lang erwartete Befreiungsschlag!

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(Bild: KMM)



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