Beim Volkswagen-Konzern sind einem Bericht zufolge Standortdaten von rund 800.000 Elektroautos der Marken VW, Audi, Seat und Skoda an die Öffentlichkeit gelangt. Durch den Abgleich mit anderen Daten im Netz hätten sie in vielen Fällen mit Namen und Kontaktdaten der Fahrer verknüpft und so für Bewegungsprofile genutzt werden können.
Das berichtete das Nachrichtenmagazin „Spiegel“. Der „Chaos Computer Club“ habe die Sicherheitslücke der Volkswagen-Softwaretochter Cariad gemeldet. Cariad sprach dem Bericht zufolge von einer „Fehlkonfiguration“. Man habe bisher „keine Hinweise auf eine missbräuchliche Nutzung von Daten durch Dritte“.
Für die Kundinnen und Kunden bestehe kein Handlungsbedarf, da keine sensiblen Informationen wie Passwörter oder Zahlungsdaten betroffen seien. Die Daten würden innerhalb des Konzerns niemals so zusammengeführt, dass ein Rückschluss auf einzelne Personen möglich sei oder Bewegungsprofile erstellt werden könnten.
Volkswagen nutzt die Daten nach Angaben von Cariad dazu, um Batterien und die dazugehörige Software zu verbessern.
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