Mehrere Anzeigen hagelte es bei Verkehrskontrollen am Wochenende im Bundesland Salzburg. Etwa für einen 49-Jährigen, der im Rausch von der Fahrbahn abgekommen war. Oder eine LKW-Fahrerin, die mit acht Tonnen über dem erlaubten Gewicht kontrolliert wurde.
Rauschig zwischen den Raunächten: So lautete anscheinend das Motto zweier Autolenker am Wochenende im Bundesland Salzburg, die der Polizei bei Verkehrskontrollen ins Netz gingen. Am Abend des 28. Dezember war ein Einheimischer in Leogang von der Straße (B 164) von der Straße abgekommen. Die Beamten führten einen Alkotest durch. Das Ergebnis: 2,5 Promille. Dem Mann, ein 49-Jähriger, wurde der Führerschein abgenommen, er wurde zudem angezeigt. Mittels Traktor wurde sein Auto geborgen.
Wenige Stunden davor am Nachmittag kontrollierte die Polizei gleich zweimal einen Pinzgauer in Piesendorf. Auch bei ihm schlug der Alkotest an und ergab einen Wert von knapp über ein Promille. Dazu besaß der 60-Jährige keine gültige Lenkberechtigung. Ihm wurden zwei Fahrzeugschlüssel abgenommen, auch er wurde angezeigt.
Fahrerkarte manipuliert
Nicht alkoholisiert verstießen zwei LKW-Lenker gegen die Verkehrsordnung. Bei einer Gewichtskontrolle stellten Verkehrspolizisten fest, dass der Lastwagenzug, der Rundhölzer transportierte, eine Überladung von rund acht Tonnen aufwies. Der 26-Jährigen Lenkerin wurde die Weiterfahrt untersagt, sie wurde zudem angezeigt.
Ein griechischer Sattelzuglenker missachtete am Sonntag, 29. Dezember, das Wochenendfahrverbot. Der 54-Jährige,hatte zudem die Aufzeichnungen der Fahrerkarte manipuliert und die Ruhezeiten erheblich unterschritten. Er wurde wegen der Übertretungen angezeigt. Dazu hob die Polizei mehr als 3000 Euro an Sicherheitsleistung ein.
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