Auch im Jahr 2024 sorgte die Sportwelt für Aufreger und ganz viel Schmunzeln. Hier gibt es eine Auswahl der besten Sprüche aus dem Wintersport.
„Ich habe auf mein Handy geschaut, dann habe ich zwei Bier getrunken. Da habe ich sogar extra zum Billa fahren müssen, weil ich nicht einmal Bier daheim gehabt habe.“ Manuel Feller über den wenig stimmungsvollen Moment, als er auf der Couch vom Gewinn des Slalom-Weltcups erfahren hat.
„Ich bin Mitglied des Manuel-Feller-Fanclubs, und es ist noch einmal ein Geschenk von mir an Manuel. Ich denke, er kann mir das Geschenk in Kitzbühel zurückgeben.“ Der Norweger Atle Lie McGrath, nachdem er in Wengen wie davor in Adelboden hinter Feller Slalom-Zweiter geworden war.
„Ich habe es sehr genossen, als ich die Ziellinie überquert habe. Ich habe mir gesagt, schrei so laut wie du kannst!“ Der Franzose Cyprien Sarrazin über den Moment der Zieldurchfahrt bei der ersten von ihm gewonnenen Kitzbühel-Abfahrt.
„Ich kann es nicht glauben. Es war ein verrückter Lauf. Fast perfekt, denn Perfektion gibt es nicht.“ Cyprien Sarrazin nach seinem Husarenritt tags darauf bei der Hahnenkamm-Abfahrt.
„Ziemlich Flasche leer“
„Da kommt unser technisches Niveau zu tragen, das nicht am besten Stand ist.“ Frauen-Cheftrainer Roland Assinger über sein Team, nachdem es beim Riesentorlauf von Jasna keine der ÖSV-Läuferinnen ins Klassement geschafft hatte.
„Jetzt ist schon ziemlich Flasche leer. Für den dritten Durchgang reicht es aber noch.“ Manuel Feller über seinen Energiehaushalt nach Kitzbühel und dem Nightrace-Doppelpack in Schladming, bevor er sich ein paar Bier genehmigt hat.
„Die wohnen in Österreich, die haben österreichische Trainer und so weiter. Man sagt immer, die anderen überholen uns, aber wir geben halt einfach viel zu viel her.“ Manuel Feller über Linus Straßer nach dessen Slalomsiegen in Kitzbühel und Schladming.
„Das war erste Woche Skikurs.“
„Eigentlich war ich nach meinem ersten Lauf schon fast im Hotel und hatte meine Sachen gepackt.“ Der Schweizer Daniel Yule, nachdem er im Chamonix-Slalom von Halbzeitrang 30 zum Sieg gefahren war.
„Im zweiten Durchgang war es Skifahren, im ersten die erste Woche Skikurs.“ Raphael Haaser nach dem Riesentorlauf von Bansko.
„Von einem Bruchpiloten mit Rückenbeschwerden zu einem der konstantesten Slalomfahrer, die es zurzeit gibt, mit einem unglaublichen Speed und einer unglaublichen Cleverness.“ ÖSV-Männer-Cheftrainer Marko Pfeifer über Manuel Feller.
„Ich habe klar erkannt, dass das Tanzen auf dem Schnee das ist, wo ich hingehöre.“ Lucas Pinheiro Braathen erläutert, warum er sich nach seinem Rücktritt und einem Disput mit dem norwegischen dem brasilianischen Verband anschloss.“
„Ich nenne es Herzensprojekt“
„Die Abfahrtskugel ist die Kugel der Gladiatoren der Neuzeit.“ ÖSV-Frauen-Cheftrainer Roland Assinger in Reaktion auf den Gewinn der Disziplinwertung durch Cornelia Hütter.
„Ich habe einige Bestzeiten erzielt, aber ich bin auch der einzige Starter.“ Wenig Informatives von Marcel Hirscher, wieweit er auf seinem Comeback-Weg ist.
„Jeder hat gelacht, weil ich gesagt habe, ich gehe zu den Damen. Ich habe gesagt: Wer zuletzt lacht, lacht am besten!“ ÖSV-Gruppentrainer Christian Perner nach dem ersten Riesentorlauf-Podestplatz für die ÖSV-Frauen seit knapp fünf Jahren.
„Jetzt holt mich der Teufel“
„Es war bis Steilhang Mitte ziemlich gut, dann habe ich gedacht: Jetzt holt mich der Teufel.“ Marcel Hirscher nach seinem Weltcup-Comebacklauf in Sölden.
„Das war nur meine Art, bescheiden zu sein.“ Lucas Pinheiro Braathen über seinen vierten Platz beim Weltcup-Debüt für Brasilien in Sölden hinter drei Norwegern.
„Die Performance ist jenseits von Gut und Böse. Ich bin wie ein Bleistift runtergefahren.“ Katharina Truppe über ihre Leistung beim Slalom von Levi.
„Es war ein Überlebenskampf und eigentlich fast zum Genieren.“ Marcel Hirscher über seine Leistung bei seinem Slalom-Comeback in Levi.
„Kreuzband weg, Projekt vorbei!“ Marcel Hirscher nach Erleiden eines Kreuzbandrisses.
„Ich will nicht heil runterkommen, ich will schnell runterkommen.“ Vincent Kriechmayr trägt die oft verwendeten Schnittschutz-Unterhosen nicht.
„Sieg oder Sarg“
„Die Trauben hängen sehr hoch. Ich bin zwar fast zwei Meter groß, aber es gibt schon einiges zu tun.“ Florian Liegl nach seiner Bestellung zum Sportlichen Leiter im ÖSV für Skispringen und Nordische Kombination über die Nachfolge von Mario Stecher.
„Sieg oder Sarg, das funktioniert bei mir am besten.“ Jan Hörl nach seinem Sieg am Innsbrucker Bergisel.
„Vielleicht zum IKEA fahren und morgen einen bissl längeren Tisch.“ Der Deutsche Andreas Wellinger sucht beim Vierschanzentournee-Finale in Bischofshofen nach einer Lösung für seine Timing-Probleme am Schanzentisch.
„Ich bin da draußen gestanden wie ein Christbaum.“ Stefan Kraft über einen verunglückten Trainingsflug bei den Skiflug-Weltmeisterschaften am Kulm.
„Die Nationalhymne, ich habe so viele mitsingen gehört mit mir, das hat man echt laut gehört, das geht echt ans Herz.“ Stefan Kraft nach der Siegerehrung am Kulm für Skiflug-WM-Gold im Einzel.
„Ich vermisse das kleine Mädchen, das mit einem großen Lächeln über die Schanzen gesprungen ist.“ Sara Marita Kramer auf der langwierigen Suche nach ihrer Form.
„Der Star ist das Team ist zwar eine Floskel“
„Wenn man zusammen mit ihm rausläuft, vielleicht einen guten Ski hat, dann ist er auf alle Fälle zu biegen. Da braucht er sich nicht spielen: Weil er jetzt zweimal weit vorne war, heißt das noch gar nichts.“ Stefan Rettenegger über Saisondominator Jarl Magnus Riiber vor dessen überlegenen Seefeld Triple-Sieg.
„Der Star ist das Team ist zwar eine Floskel, aber das stimmt bei uns.“ Österreichs Teamchef Roger Bader über seine Mannschaft bei der WM in Tschechien nach Erreichen des Klassenerhalts.
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