Im Vorfeld der Silvesterfeiern wurden in Wien-Floridsdorf durch Beamte am Wochenende 560 Stück verbotene Pyrotechnikgegenstände sowie ein Schlagring und ein Klappmesser aufgefunden und sichergestellt. Die Polizei warnt eindringlich vor den Gefahren durch illegales Feuerwerk und unsachgemäßen Umgang.
Die Wiener Behörden beschlagnahmten rund 200 illegale Böller der Kategorie drei und 360 Stück der Kategorie vier. Sieben Männer im Alter von 16 bis 23 Jahren wurden in diesem Zusammenhang wegen Verstößen gegen das Pyrotechnikgesetz angezeigt.
Illegale Pyrotechnik mit erheblichem Gefährdungspotenzial
Bereits am Freitag warnte die Polizei eindringlich vor nicht zugelassenem Feuerwerk und unsachgemäßer Handhabung. Am Stefanitag erwischte die Polizei einen 17-Jährigen, der nicht nur 165 illegale Böller, sondern auch einen Schlagstock mit sich trug.
Viele Unfälle und gefährliche Vorfälle mit Pyrotechnik seien auf Sorglosigkeit, Unachtsamkeit und unsachgemäße Verwendung zurückzuführen. Besonders der Umgang mit illegalen, nicht zertifizierten Feuerwerkskörpern aus dem Ausland stelle ein großes Gefahrenpotenzial dar. Verstöße gegen das Pyrotechnikgesetz, wie im Fall des 17-Jährigen oder der sieben jungen Männer, können mit Anzeigen und Strafen geahndet werden.
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