Silvesterpfad

Polizei-Großaufgebot schützt die Wiener City

Wien
30.12.2024 14:17

Die Polizei verstärkt ihre Präsenz auf und rund um den Silvesterpfad. Die City steht im Fokus. Es wird „alles Menschenmögliche getan, um ein sicheres Feiern zu gewährleisten“.

Noch ist alles ruhig in der City, der vorweihnachtliche Trubel hat sich gelegt. Dafür laufen die Vorbereitungen für den Silvesterpfad auf Hochtouren. 800.000 Menschen haben im Vorjahr das Spektakel besucht. Solch ein Mega-Event birgt freilich auch Sicherheitsrisiken. Die Vorkehrungen diesbezüglich sind nicht zuletzt aufgrund der weiterhin geltenden Terrorwarnstufe 4 aufwendig.

Abgesehen von 400 Securitys, die der Veranstalter sprich die Stadt Wien zur Verfügung stellt, sind auch Hunderte Polizisten in der Silvesternacht im Einsatz. Verstärkung für den Großeinsatz kommt aus den Bundesländern.

Im Zuge eines Presserundgangs bedankte sich Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) für das Engagement der vielen Polizisten, die einen sicheren Rutsch ins Neue Jahr garantieren sollen. Aber wie sicher ist die Innenstadt wirklich? Ist man gegen etwaige Anschläge, wie jener am Weihnachtsmarkt in Magdeburg gerüstet? „Wie auch schon bei den Christkindlmärkten werden wir alles Menschenmögliche tun, um die Sicherheit der Feiernden zu gewährleisten“, betont Karner.

In der Einsatzzentrale können die Beamten das Geschehen per Videokamera verfolgen. (Bild: Jöchl Martin)
In der Einsatzzentrale können die Beamten das Geschehen per Videokamera verfolgen.

Polizeipräsident Gerhard Pürstl ergänzt: „An Hotspots wie am Rathausplatz haben wir schon vor Jahren feste Barrieren errichtet.“

Am Graben und den jeweiligen Zufahrtsgassen sowie dem Stephansplatz gibt es allerdings keine Boller, wie ein Lokalaugenschein zeigt.

Feuerlöscher stehen im Ernstfall bereit. (Bild: Jöchl Martin)
Feuerlöscher stehen im Ernstfall bereit.

Auch bei Verstößen gegen das Pyrotechnik-Verbot gäbe es dem Innenminister zufolge „Null Tolleranz“, denn das „sei kein Kavaliersdelikt“ und die Täter müssten mit erheblichen (Geld-)Strafen rechnen. Vor allem an der Grenze zu Tschechien sei die Polizei seit Wochen im Einsatz, allein dort wurden 4000 illegale pyrotechnische Gegenstände sichergestellt (s. auch S. 16). Die Kontrollen gehen in der Silvesternacht aber weiter.

Entspannend wird die Silvesternacht für die diensthabenden Polizisten und Verantwortlichen sicher nicht, aber hoffentlich ohne gröbere Zwischenfälle.

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