Albert Gesellmann:

Harmonie, Finesse als höchste Tugenden im Weinbau

Burgenland
31.12.2024 09:00

Auf ein absolut erfolgreiches Jahr blickt die Weinwirtschaft zurück. Fast alle wichtigen Auszeichnungen gingen ins Burgenland, viele Top-Bewertungen holte Albert Gesellmann.

G wie Gewinner! Der Name Gesellmann ist eng mit vinophilem Genuss vom Feinsten verbunden. Gault&Millau, Vinaria, A la Carte und Falstaff vergaben Höchstnoten, dazu gesellen sich der Sortensieg mit dem Syrah 2022 (95 Punkte) und der dritte Platz in der Reserve-Trophy mit der Cuvée G 2020 (98 Punkte) bei der Falstaff-Rotweinprämierung.

Aufstrebende Weinwirtschaft
Das sind nur ein paar Beispiele von begehrten Auszeichnungen, die Silvia und Albert Gesellmann aus Deutschkreutz mit ihren auserwählten Kostproben 2024 einheimsen konnten. „Sie sind stets ein Aushängeschild für die aufstrebende burgenländische Weinwirtschaft“, lobt der Obmann der Wein-Burgenland, Herbert Oschep.

Mit seinem Betrieb zählt er zu den Aushängeschildern der aufstrebenden Weinwirtschaft. (Bild: Grammer Karl/Karl Grammer)
Mit seinem Betrieb zählt er zu den Aushängeschildern der aufstrebenden Weinwirtschaft.

Wissen von Generation zu Generation vererbt
Die renommierte Winzerfamilie hat Tradition. Bereits anno 1719 wurde das Gut Gesellmann erstmals urkundlich erwähnt. Von Generation zu Generation wird seit damals das reiche Wissen weitergegeben und das Erbe mit Sorgfalt gepflegt. „Galt mein Vater Engelbert in den 1980er-Jahren mit der Auspflanzung internationaler Sorten und deren Ausbau in französischem Barrique als Pionier, so habe ich danach versucht, meine globalen Erfahrungen in die Arbeit einfließen zu lassen“, sagt Albert Gesellmann. Der umsichtige Profi setzt voll auf Nachhaltigkeit.

Jede Beere einzeln geprüft
Als einer der namhaften Vorreiter stellte er 2011 auf Bio-Produktion um. „Mit größter Behutsamkeit und im Einklang mit der Natur werden in unseren Weingärten die elementaren Voraussetzungen geschaffen, um Trauben in bester Kondition in den Keller bringen zu können“, erklärt er. Bei der Lese wird jede einzelne Beere kontrolliert. Sie reifen zu Ausnahmeweinen wie „Opus Eximium“, „Bela Rex“ und „Hochberc“. So darf es 2025 weitergehen. 

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