Noch bis 2026 dauern die Arbeiten für die neue ÖBB-Haltestelle in Klaus an. Eine helle Unterführung sowie zwei neue Liftanlagen entstehen an der barrierefreien Haltestelle, die auch ökologisch punktet.
Bei der bereits umgesetzten Gestaltung der „Park & Ride“-Fläche haben sich die ÖBB für eine sehr umweltfreundliche Ausführung entschieden: Der Unterbau für 40 Pkw-Stellplätze besteht aus verschiedenen Schotter- und Kiesschichten. Hohlräume zwischen den Gesteinen wurden mit hochwertiger Erde befüllt. So stehen den Pflanzen ausreichend Nährstoffe zur Verfügung. Regen- und Oberflächenwasser können in den Untergrund einsickern und werden für spätere Trockenperioden gespeichert. Diese Wasserspeicherung entlastet auch die Kanalisation bei Starkregen.
Versiegelung wird minimiert
Die „natürliche“ Wasserspeicherung entlastet die Kanalisation, was vor allem bei Starkregen Vorteile bringt. Zudem beeinflusst die offene Oberflächenstruktur das Klima vor Ort positiv. Auch bei starker Sonneneinstrahlung in den Sommermonaten sollen so die Menschen den Aufenthalt auf den begrünten Flächen als angenehm wahrnehmen.
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