Attacken mit HIMARS?
Ukraine greift russische Stadt mit Raketen an
Die russische Kleinstadt Lgow im Grenzgebiet Kursk ist am Montag nach Behördenangaben zum zweiten Mal binnen weniger nur Tage von der ukrainischen Armee mit Raketen beschossen worden.
Militärquellen auf russischer Seite behaupteten, vier der fünf Raketen aus US-Mehrfachraketenwerfern HIMARS seien abgefangen worden. Auch die regionale Verwaltung dementierte Schäden. Videos aus der Stadt zeigten aber Brände und legten nahe, dass es durchaus Treffer gab.
Nach inoffiziellen ukrainischen Angaben dient Lgow russischen Truppen als Aufmarschgebiet. Die Stadt war bereits am 25. Dezember beschossen worden. Lgow liegt etwa 30 Kilometer nördlich des Brückenkopfs im Gebiet Kursk, der von ukrainischen Truppen besetzt gehalten wird.
Ähnlich war in den vergangenen Tagen auch die Stadt Rylsk mit weitreichender Raketenartillerie beschossen worden, um die Gegenoffensive der Russen zu bremsen. Die Ukraine wehrt sich seit fast drei Jahren gegen einen russischen Angriffskrieg.
Mehr als 300 Kriegsgefangene ausgetauscht
Russland und die Ukraine haben im Rahmen eines Gefangenenaustausches am Montag mehr als 300 Kriegsgefangen ausgetauscht. Der Austausch der Gefangenen sei unter Vermittlung der Vereinten Arabischen Emirate erfolgt, heißt es.
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