Leistbarkeit ist naturgemäß weiterhin das wichtigste Thema bei Immobilien. Zudem suchen ältere Generationen gezielter nach barrierefreien Wohnungen in Städten – wodurch auch mehr Häuser auf den Markt kommen.
Jahrelang kannten der Immobilienmarkt und die Preise nur eine Richtung: steil nach oben. Doch eine Kombination aus strengeren Kreditregeln, Wirtschaftsflaute und mehr hat in den vergangenen zwei Jahren zu einer echten Krise geführt. Langsam, aber sicher, erholt sich der Markt wieder und mehr Leute sehen sich nach einem neuen Heim um.
Ein nunmehr leichterer Zugang zu Krediten und die überarbeitete Wohnbeihilfe helfen dabei. Das Hauptthema bei den Kärntnern ist die Leistbarkeit – immer noch wechseln viele ehemalige Eigenheimbesitzer zu Mietobjekten. Daher rechnen die Immobilien-Profis von sREAL auch mit steigenden Mietpreisen.
Aber auch die Häuslbauer sind wieder auf der Suche. „Grundstücke sind sehr gefragt und die Kärntner Gemeinden schauen darauf, dass Baugründe entsprechend bebaut werden“, erklärt Robert Haubiz, Geschäftsführer von sREAL Kärnten. „Grundstücke ohne Bebauungsverpflichtung sind mittlerweile äußerst rar geworden.“
Immer mehr Einfamilienhäuser auf dem Markt
Zudem macht sich auch ein weiterer Trend in ganz Kärnten bemerkbar. Ältere Generationen zieht es vermehrt in barrierefreie Wohnungen zwischen 60 und 90 Quadratmetern – und dies im städtischen Raum. Was parallel bedeutet, dass aufgrund dessen immer mehr Einfamilienhäuser, die in den 60er- und 70er-Jahren errichtet wurden, auf den Markt kommen.
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