Anstieg seit Pandemie

Jeder fünfte Student hat gesundheitliche Probleme

Leben
31.12.2024 10:50

Studierende schätzen ihre Gesundheit seit der Corona-Pandemie schlechter ein. Im Sommersemester 2023 gab bereits jede fünfte befragte Person (21 Prozent) an, dass ihr Studium durch gesundheitliche Probleme erschwert werde.

Zuvor waren es etwa zwölf Prozent. Als häufigste Form wurden im Sommersemester 2023 psychische Erkrankungen wie Depressionen und Angststörungen genannt. Dahinter folgen chronisch-somatische Beeinträchtigungen wie chronische Schmerzen und Stoffwechselstörungen. Ein Prozent sieht sein oder ihr Studium durch Atemwegserkrankungen oder Allergien erschwert, weniger haben eine Beeinträchtigung bei der Mobilität, beim Sehen, Hören oder Sprechen angegeben.

Die Ergebnisse der Befragung decken sich mit Befunden, wonach ein Viertel der 16- bis 29-Jährigen den eigenen Gesundheitszustand schlechter bewertet als noch vor der Covid-19-Pandemie. Der Anteil an Studierenden mit psychischen Erkrankungen hat sich fast verdoppelt.

Anlaufstellen wenigen bekannt
An vielen Hochschulen wurden bereits Beratungs- und Servicestellen eingerichtet. Das ist laut der Befragung aber kaum bekannt: 28 Prozent gaben an, die Einrichtungen zu kennen. Darunter sind vor allem Studierende mit Seh- oder Mobilitätsbeeinträchtigung. Im Vergleich zur letzten Studierendensozialerhebung konnte der Bekanntheitsgrad aber gesteigert werden.

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(Bild: kmm)



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