Positiv „unterkühlt“. Der Blick der Österreicher auf das heute beginnende Jahr – bei einem Drittel ist es ein zuversichtlicher, bei einem weiteren Drittel ein skeptischer, bei 27 Prozent ein sorgenvoller (Rest: Unentschlossene). Das hat das Linzer Meinungsforschungsinstitut IMAS erhoben, das diese Umfragen bereits seit 1972 durchführt. Im langjährigen Vergleich bleibt das Ergebnis zwar, wie es formuliert wird, „unterkühlt“, gegenüber den letzten paar Jahren fällt das Stimmungsbild der Österreicher aber immerhin etwas positiver aus. Wer hätte das gedacht?
Berechtigte Forderungen. Was sieben unserer Kolumnisten für 2025 erwarten, das lesen Sie heute ebenso in der „Krone“ wie das, was sich Kinder aus ganz Österreich für das neue Jahr wünschen. Da hofft etwa der 12-jährige Dominik aus Erlauf in Niederösterreich, „dass endlich diese Kriege auf der Welt aufhören und wir Menschen wieder mehr miteinander reden“. Marie-Theres aus Eisenstadt (ebenfalls 12) wünscht sich, „dass die Menschen einfach weniger streiten und stattdessen wieder mehr zusammenhalten“. Sind das naive Kinderwünsche? Nein, es sind berechtigte Wünsche, ja Forderungen! Ebenso berechtigt wie die Forderung an unsere Politik, die endlich die Sorgen und Ängste der Österreicherinnen und Österreicher verstehen, ernst nehmen und mildern muss. Ob das gelingen kann? „Die Hoffnung stirbt zuletzt“, heißt es etwas abgedroschen. Aber es stimmt.
Kommen Sie gut durch den Neujahrstag, kommen Sie gut durch das neue Jahr!
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