Ohne Druck im Urlaub

„Ich habe aus Dankbarkeit drei Tage geweint“

Herzmomente im Urlaub für Sofia Polcanova

(Bild: Sofia Polcanova)

Nach dem EM-Coup in Linz mit drei Medaillen war Tischtennis-Königin Sofia Polcanova ein Monat auf Urlaub auf Hawaii und in Orlando. Wo sie regelrecht von angestauten Emotionen übermannt wurde. Im „Krone“-Gespräch erklärt sie, was Harry Potter damit zu tun hat und was ihre magischsten Momente waren.

Magie und Sofia Polcanova passt wohl in allen Belangen wie die Faust aufs Auge. Vor knapp zwei Monaten verzauberte die Tischtennis-Königin bei der Heim-EM in Linz nicht nur das Publikum und holte sich mit zauberhaften Schlägen drei Medaillen, zwei davon glänzten in purem Gold. Doch auch abseits der Platte spielt Magie eine große Rolle, ist die 30-Jährige ein glühender Fan von Harry Potters Zauberwelt.

In Linz holte Polcanova EM-Gold im Einzel

(Bild: APA/AFP/JOE KLAMAR)

In die sie nun in ihrem einmonatigen Urlaub ganz tief eintauchen durfte! „Wir waren drei Wochen auf Hawaii und davor fünf Tage in Orlando. Dort erlebte ich einen von zwei absolut magischen Momenten“, erzählt Polcanova der „Krone“.

Polcanova vor dem Hogwarts-Schloss von Harry Potter

(Bild: Sofia Polcanova)

„Wir haben uns nämlich die Universal Studios inklusive der Harry-Potter-Welt angesehen. Als wir in Hogsmeade, dem magischen Dorf von Harry Potter gestanden sind, musste ich weinen, da es so unfassbar schön war“, schwelgt Sofia in Erinnerungen. Ehe sie anfügt, dass der gesamte Trip einer Hochschaubahn der Gefühle geglichen hatte.

 Helikopter-Flug mit offenen Türen
„All die Momente waren so extrem schön, ich habe drei Tage lang nur geweint. Auch, weil der ganze Druck abgefallen ist, deshalb bin ich sehr sensibel und dankbar geworden. Alle angestauten Gefühle sind rausgekommen!“ Zumal dann auf Hawaii neben Surfkursen noch weitere Highlights gewartet hatten. Gemeinsam mit Ehemann Peter absolvierte sie etwa einen Helikopter-Flug mit offenen Türen in Kauai.

„Ich habe keine Minute ans Sportliche gedacht, das war extrem befreiend“, sagt die Linzerin, die den Jahreswechsel bei ihrer Mutter in Moldawien verbracht hatte, ehe sie Ende Jänner ins sportliche Geschehen eingreift und beim WTT Grand Smash in Singapur erneut für magische Momente sorgen will.