„Eisberg voraus!“ hieß es gestern für die Teilnehmer des Silvesterschwimmens in Tirols größtem Gewässer, dem Achensee. Etwa 100 Teilnehmer beendeten auf spektakuläre Weise das alte Jahr und hießen das neue willkommen.
Das eiskalte Vergnügen wurde diesmal bereits zum 22. Mal veranstaltet und begeisterte die Zuschauer mit einer unterhaltsamen Kombination aus Kühnheit und Humor. Wie in jedem Jahr begann jeder „Tauchgang“ mit einer erfrischenden „Schockkühlung“, bei der die Schwimmerinnen und Schwimmer einen Kübel eiskalten Wassers über sich gießen ließen, bevor sie sich ins kühle Nass stürzten und die 25 Meter bis zu einem im Wasser treibenden künstlichen Eisberg zurücklegten. Dort angekommen, mussten sie die Silvesterglocke läuten und anschließend schnellstmöglich zurück ans Ufer schwimmen.
Harte Konkurrenz, kreative Kostüme, heiteres Publikum
Knapp 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellten sich den Herausforderungen sowie der Kälte. Bei einer Wassertemperatur von 5 Grad Celsius, einer Sprunghöhe von 3 Metern und einer Gesamtstrecke von 50 Metern forderte die Kategorie „Sport“ Kälteresistenz und Durchhaltevermögen von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die jeweils zu zweit antraten.
Schnellste bei den Damen wurde Heidelinde Partheymüller mit einer Zeit von 1:13,10. Bei den Herren kam Markus Dannemüller (00:58,92) als erster ins Ziel. Florian Gfrei gelang es wiederum mit seiner Zeit von 01:27,98 am besten, der Mittelzeit aller Teilnehmer (01:28:21) am nächsten zu kommen.
Preise und Ehrung für heldenhaften Einsatz
Die Gewinnerinnen und Gewinner wurden mit einem Preisgeld belohnt. Neben den sportlichen Wettkämpfen sorgte die Sonderwertung „Fun“ für lebhafte Unterhaltung. Kostümierte Teilnehmer sowie verschiedene Gruppen mit weiteren heiter-kreativen Mottos zeigten lustige Outfits und sorgten für reichlich Lacher sowie Applaus. Für ihren „heldenhaften Einsatz“ und die originellen Kostüme wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Sachpreisen ausgezeichnet.
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