Von Wien bis Sydney

So wurde rund um den Globus das Jahr 2025 begrüßt

Von Sydney bis New York erstrahlten die Städte in der Nacht auf den 1. Jänner wieder im bunten Lichterglanz. Spektakuläre Feuerwerke gab es etwa in Sydney oder New York zu sehen. In Wien feierten 800.000 Menschen in der Innenstadt.

Von der berühmten Harbour Bridge und dem Opernhaus von Sydney aus wurden neun Tonnen Feuerwerk verschossen. Am malerischen Hafen der australischen Metropole versammelten sich wie jedes Jahr Tausende Menschen zu einer riesigen Party. 

• Doch als weltweit Erste begrüßten aber die Menschen auf dem Südsee-Atoll Kiritimati das Jahr 2025. Die etwa 7300 Einwohner starteten 13 Stunden vor Österreich – also bereits um 11 Uhr MEZ – ins neue Jahr. Nur 15 Minuten später folgten die zu Neuseeland gehörenden Chatham Islands. Hier leben nur wenige Hundert Menschen.
• Eine Stunde nach Kiritimati im Inselstaat Kiribati feierten dann Neuseeland sowie die beiden Inselstaaten Samoa und Tonga den Jahreswechsel.

• In Bangkok stand wieder der mächtige Fluss Chao Phraya im Zentrum, wo viele Feiernde auf Party-Booten unterwegs sind, um das Mega-Feuerwerk aus nächster Nähe zu erleben. Thailand, das der buddhistischen Zeitrechnung folgt, startet ins Jahr 2568.
• In New York feierten Hunderttausende Menschen wie gewohnt am Times Square und zählten den Countdown bis zum „ball drop“.

Feierlichkeiten am Times Square in New York

(Bild: KameraOne)

• In der Glitzerstadt Singapur waren zahlreiche Schaulustige zum Feuerwerk an der Marina Bay mit Blick auf die Skyline gekommen.
• In Wien öffnete Dienstag um 14 Uhr der 33. Silvesterpfad. Bühnen auf der Freyung, am Am Hof, Graben, Stephansplatz, in der Kärntner Straße und am Neuen Markt lockten mit kostenlosem Programm quer durch alle Genres. Noch vor Mitternacht war das Areal voll ausgelastet und keine neuen Feiernden konnten mehr eingelassen werden. Laut Polizeiangaben gab es keine gemeldeten Zwischenfälle. 

Video: Silvesterpfad in Wien

• Auf Sylt fielen die Feierlichkeiten an der Strandpromenade wegen stürmischen Wetters aus. In der schottischen Hauptstadt Edinburgh sagten die Veranstalter ein Fest ab.

Video: Feuerwerk in Sydney

• Mit einem bunten Feuerwerk am Nachthimmel hat Deutschland das neue Jahr begrüßt. Um Mitternacht stiegen vielerorts Raketen auf, Böller wurden gezündet. Bei Zwischenfällen gibt es Tote und viele Verletzte. 
• In Griechenland und auf Zypern setzte man auf ein „stilles Feuerwerk“. Die moderne Pyrotechnik biete einzigartigen Raketenzauber mit allen beliebten Effekten, aber ohne Lärmbelästigung.

„Drohnenfeuerwerk“ in South Carolina

(Bild: KameraOne)

• Zum Glockenschlag von Big Ben und mit einem spektakulären Feuerwerk am Riesenrad London Eye feierten rund 100.000 Menschen in der britischen Hauptstadt den Jahreswechsel. Im Norden Deutschlands, in Teilen Großbritanniens und Skandinaviens war der Start ins neue Jahr für viele stürmisch.
• Die chinesische Hauptstadt Peking organisierte am westlichen Stadtrand in einem ehemaligen Stahlwerk eine große Feier. In der Metropole Shanghai bestaunten Schaulustige an der weltbekannten Flusspromenade und an anderen Orten der Stadt Lichtshows.