Vom ohrenbetäubenden Knaller bis hin zur leuchtenden Rakete: Viele Tiroler haben es in der Silvesternacht wieder ordentlich krachen lassen. Unfälle mit den pyrotechnischen Gegenständen blieben aber leider nicht aus. Fatale Folgen hatte das Zünden eines Böllers unter anderem für einen Zehnjährigen in Imst.
Kurz nach 22.30 Uhr zündete in der Nacht auf Mittwoch ein 16-Jähriger im Garten eines Wohnhauses in Imst einen Böller der Klasse F2. „Diesen hatte er zuvor auf einer gefrorenen Regentonne platziert“, heißt es seitens der Polizei. Sein zehnjähriger Bruder wollte sich in rund acht Metern Entfernung das „Spektakel“ mit anschauen, wurde aber von herausgesprengten Eissplittern im Gesicht getroffen. Der Bub musste in die Innsbrucker Klinik gebracht werden.
Rechte Hand verbrannt
Schmerzhaft endete das Anzünden einer Feuerwerksbatterie auch für einen 52-jährigen Slowaken in Sölden. Der Arbeiter eines Hotels verbrannte sich kurz nach Mitternacht die rechte Hand. „Die Feuerwerksbatterie zündete laut Angaben des Mannes zu schnell“, erklärt die Exekutive. Der Mann musste ambulant behandelt werden.
Parkscheinautomaten beschädigt
Besonders lustige Zeitgenossen beschädigten in der Nacht auf den 1. Jänner in der Andechsstraße, in der Gumpstraße, in der Radetzkystraße und in der Reut-Nicolussi-Straße in Innsbruck mit pyrotechnischen Gegenständen insgesamt sechs Parkscheinautomaten. „Es entstand ein Schaden in der Höhe eines fünfstelligen Eurobetrages“, so die Polizei.
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