Wollte Frau imponieren
Zoowärter filmt sich mit Löwen: Von Tieren getötet
Ein tragischer Vorfall hat sich in einem Zoo in Usbekistan ereignet: Ein Tierpfleger filmte sich selbst, als er gerade in einem Löwengehege mit drei Tieren war. Ein Raubtier fiel über den 44-Jährigen her, er wurde regelrecht zerfleischt. Der Zoowärter soll das Video gemacht haben, um seine Freundin zu beeindrucken.
Der Wärter wird in Medienberichten als F. Iriskulov bezeichnet – am 17. Dezember um 5 Uhr in der Früh ging er in das Gehege der Löwen in dem Zoo Parkent und hielt die Begegnung auch mit seinem Handy fest.
Der Mann spricht in dem Video zu den am Boden liegenden Tieren, die sich zunächst unbeeindruckt zeigen. Als er mehrmals den Namen „Simba“ ruft, schießt eines der Tiere in die Höhe und läuft in die Richtung des Mannes, der in eine Ecke des Geheges zurückweicht. Auch die anderen beiden Löwen sind aufgeschreckt.
Hier wird der Beginn der Attacke gezeigt:
Video endet mit Schreien des Tierpflegers
Der 44-Jährige versucht durch weitere Rufe das ihn umzingelnde Tier zu beruhigen und drückt es mit der Hand weg oder streichelt es. Dann wechselt er in den Selfie-Modus, um sein Gesicht im Video zu zeigen. Kurz darauf schlägt die Stimmung schlagartig um – einer der Löwen geht zum Angriff über. Die Kamera filmt noch mit, man hört noch Schreie des Wärters, ehe die Aufnahme beendet wird.
Mann wurde „teilweise gefressen“
Wie russische Medien berichteten, wurde der Mann von den Raubkatzen zerfleischt. In einer offiziellen Erklärung hieß es: „Die Löwen haben ihn getötet und seinen Körper teilweise gefressen.“ Der Körper des Opfers wurde erst vier Stunden nach dem Angriff von Zoomitarbeitern gefunden. Nach dem Vorfall wurden zwei der Tiere betäubt und das dritte erschossen.
Lokale Medien berichteten, dass die Tiere versehentlich in den Hof gelangt waren, weil eine Tür offen gelassen wurde. Der Wärter hätte die Tiere wieder zurück in ihr Gehege bringen wollen.
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