Langläufer Mika Vermeulen hat in der 15-km-Verfolgung bei der Tour de Ski am Neujahrstag in Toblach Rang 5 belegt!
Der 25-Jährige, der nach dem 20-km-Skatingbewerb von Position 10 aus gestartet war, hatte nur 9,5 Sekunden Rückstand auf den Norweger und Dienstag-Sieger Harald Östberg Amundsen. Zweiter wurde der Schwede Edvin Anger (+2,5 Sekunden), Dritter Johannes Hösflot Kläbo (+5,3), der damit in der Gesamtwertung voran blieb. Im Frauen-Rennen wurde Teresa Stadlober Elfte.
Vermeulen: „Ein brutal hartes Rennen!“
In der Gesamtwertung verbesserte sich Vermeulen an die starke vierte Stelle. „Ich habe heute mit diesem fünften Platz mein bisher bestes Klassisch-Resultat eingestellt, aber es war ein brutal hartes Rennen. In der Früh habe ich mich nicht wirklich frisch gefühlt und mir schon fast Sorgen gemacht“, berichtete Vermeulen. Er sei aber gut in das Rennen gestartet und habe mit einer starken Gruppe super zusammengearbeitet. „Kurz habe ich mir schon gedacht, dass sogar das Podium vielleicht noch möglich ist.“
Die Freude über Rang 5 bzw. 4 gesamt überwog aber beim ehrgeizigen Vermeulen, der sich nun auf die zweite Station in Val di Fiemme freut. Auf Gesamtleader Kläbo fehlen dem 25-jährigen Steirer 1:23 Minuten.
Stadlober: „Wiedergutmachung für gestern!“
Bei den Frauen lieferten sich die beiden 36-jährigen Norwegerinnen Astrid Oeyre Slind und Therese Johaug einen Zweikampf um den Sieg, den Erstere im Sprint mit 0,2 Sekunden Vorsprung für sich entschied. Die als am Silvestertag 15. ins Rennen gegangene Stadlober arbeitete sich im Laufe des Rennens etwas nach vor, verpasste als Elfte aber um 0,9 Sekunden die Top-Ten. In der Gesamtwertung führt Slind sechs Sekunden vor Johaug, Stadlober verbesserte sich vom 14. Zwischenrang als nun Neunte wieder in die Top-Ten.
„Das war heute eine Wiedergutmachung für gestern. Ich bin mit der viertschnellsten Laufzeit Elfte geworden und es war ein richtig starkes Rennen von mir“, stellte Stadlober zufrieden fest. „Wir hatten unfassbar gutes Material und ich habe den ganzen Ärger von gestern einfach hinausgelassen“, schilderte sie. Nun freue sie sich im Fleimstal besonders auf den Skiathlon.
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