Kärnten Inoffiziell

2025 bringt alte Probleme und viele neue Chancen

Kärnten
01.01.2025 17:00

Das neue Jahr wird für die Kärntner Politik im Land und den Gemeinden wieder herausfordernd – von Geldsorgen und Streit bis zu einer Volksbefragung.

Von einem ruhigen Start ins neue Jahr kann in der Kärntner Politik kaum die Rede sein. Denn immerhin steht am 12. Jänner schon das erste „Großereignis“ an: die Volksbefragung zum Thema Windräder auf Kärntens Bergen. Ob dieses Votum zur Sternstunde für FP-Boss Erwin Angerer – immerhin hat seine Partei die Initiative dafür gestartet – wird, bleibt noch abzuwarten. Im vergangenen Jahr konnten die Freiheitlichen immerhin große Erfolge feiern.

Knappe Kasse bei Kommunen
Weniger zum Feiern hatten hingegen Kärntens Gemeinden. Die klammen Gemeindekassen sorgten bei den Bürgermeistern für einige Sorgenfalten auf der Stirn. Das dürfte sich auch 2025 nicht wesentlich ändern. Daher hoffen viele Gemeindechefs auf die neue Bundesregierung und Neuverhandlungen zum Finanzausgleich. „Wir stehen weiterhin mit dem Rücken zur Wand!“, lautet der Tenor aus den 132 Kommunen Kärntens.

Seit einiger Zeit steht auch Klagenfurts Stadtchef Christian Scheider mit dem Rücken zur Wand. Denn die Landeshauptstadt steht still und muss ab heute mit der Zwölftelregelung leben. Ob es Scheider im heurigen Jahr endlich gelingen wird, die Stadtpolitik wieder zu einen und auf einen vernünftigen Kurs zu bringen, ist ebenso ungewiss – die Chance dafür lebt.

Und damit dürften alle Politiker Kärntens wenigstens mit einer großen Portion Hoffnung ins neue Jahr starten.

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