Auf dem Reintalersee in Tirol, wo andere im Sommer baden und im Winter die Eisläufer ihre Runden drehen, unternahm am Neujahrstag ein Deutscher einen Spaziergang. Der endete mit einem Einsatz der Wasserrettung.
Der Zwischenfall ereignete sich am Neujahrstag gegen 12 Uhr. Bei Prachtwetter war der deutsche Pensionist (65) mit seiner Ehefrau und einem befreundeten Ehepaar zunächst auf einem Spazierweg rund um den Reintalersee bei Kramsch (Bezirk Kufstein) unterwegs.
Mit Hinterkopf auf dem Eis aufgeschlagen
Die beiden Männer wollten den Spaziergang dann abkürzen und beschlossen, die Abkürzung über das Eis zu nehmen. Dabei geschah das Unglück: Aus ungeklärter Ursache rutschte der Mann plötzlich aus und kam zu Sturz. Er schlug er mit dem Hinterkopf auf dem Eis auf und wurde bewusstlos.
Zeugen des Vorfalls und der Begleiter alarmierten sofort die Rettungskräfte. Die Wasserrettungen „Mittleres Unterinntal“ und Reith im Alpbachtal rückten aus, um das Unfallopfer vom Eis zu bergen.
Mit Rodel ans Ufer gezogen
Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, war das Opfer zum Glück schon wieder aus der Bewusstlosigkeit erwacht. Der Begleiter bzw. Zeugen hatten ihn auf einer Rodel zum Ufer transportiert. Dort übernahmen die Rettungskräfte den Mann und brachten ihn in ein Krankenhaus.
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