Die ÖBB lösen den Pachtvertrag in Breitenlee auf. Vierbeiner und ihre Besitzer müssen ihr langjähriges Trainingsareal räumen. Der Verein sucht nun fieberhaft nach Ersatz. Es gibt ein paar Einschränkungen.
Seit 40 Jahren hält die Hundeschule Breitenlee Welpen und größere Vierbeiner fit und bringt ihnen wichtige Übungen fürs Leben bei. Doch bald ist Am Zwerchäckerweg in der Donaustadt Schluss damit.
Eigentümer ÖBB hat Eigenbedarf für das große Übungsgelände angemeldet und vor Weihnachten den Pachtvertrag gekündigt. Die Bahn will laut Trainer und Vereinsobmann Kurt Spohner dort Bäume pflanzen. Ersatzpflanzungen für diverse Bauprojekte.
Bis Mitte März muss die Schule ihr Übungsgelände räumen und sucht dringend Ersatz. Andernfalls naht das Ende.
„Wir brauchen etwa 3000 bis 5000 Quadratmeter, idealerweise im Umfeld von Breitenlee. Zumindest sollte es im 22. oder 21. Bezirk liegen, einigermaßen gut angebunden sein und über einen Stromanschluss verfügen“, erklärt Spohner. Der Strom sei wichtig für die Fluchtlichtanlage, damit auch in der dunklen Zeit unterrichtet werden kann.
Mehr als 1300 Euro Pacht im Monat können wir uns nicht leisten.
Obmann Kurt Spohner
Allerdings: Der gemeinnützige Verein hat nur wenig Geld, weil die Mitgliedsbeiträge günstig sind. Mehr als rund 1300 Euro Pacht pro Monat seien nicht drin, so der Obmann. So viel haben sie auch bisher an die ÖBB bezahlt.
Angebote bitte an: office@hundeschule-breitenlee.at
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