Hungrig auf Erfolge

„Djokovic ist noch immer alles zuzutrauen!“

Tennis
01.01.2025 19:10

Serbiens Tennis-König Novak Djokovic will heuer wieder mehr spielen und magische Zahlen knacken ++ Die Arbeit mit Andy Murray macht ihm zudem Spaß ++ Österreichs Star-Trainer Günter Bresnik erwartet sich noch viel vom „Djoker“!

Mit 37 sind viele Sportler schon im Ruhestand, andere denken vielleicht über ein Comeback nach. Tennis-König Djokovic ist hingegen immer noch fast auf der Höhe seines Schaffens, wie der letztjährige Olympiasieg zeigt, und noch immer hungrig auf Erfolge.

„Das sollte meine Qualität wieder verbessern!“
Das beweist der Umstand, dass er mit seinem langjährigen Rivalen Murray einen neuen Trainer verpflichtete, noch mehr die Ankündigung, heuer wieder mehr spielen zu wollen. „Das sollte auch meine Qualität und damit hoffentlich auch mein Ranking wieder verbessern“, meint der Serbe, den die Weltrangliste aktuell ungewohnt an nur siebenter Stelle aufweist.

Novak Djokovic (Bild: Copyright 2024 The Associated Press. All rights reserved)
Novak Djokovic

„Die ersten zehn Tage mit Andy waren sensationell. Ich genoss jede Sekunde. Er ist sorgfältig, engagiert und professionell. Er hat die Mentalität eines Champions und kennt die Stärken und Schwächen der aktuell besten Spieler sehr gut.“

- (Bild: Krone KREATIV)
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Einige reizvolle Zahlen für Djokovic
Man darf sich freilich zurecht fragen, was der erfolgreichste Tennis-Spieler aller Zeiten noch schaffen will. Doch tatsächlich gibt es einige reizvolle Zahlen, die nahe oder zumindest nicht unerreichbar scheinen:

  • Der 100. Titel könnte schon diese Woche in Brisbane gelingen. Dort trifft Nole im Achtelfinale auf Gael Monfils. Und Djokovic wäre nicht Djokovic, hätte er nicht den Rekord von 109 Titeln von Jimmy Connors im Hinterkopf.
  • Der 25. Grand Slam-Titel wäre Ende Jänner bei seinem Lieblings-Major, den Australian Open, die er schon zehnmal gewann, durchaus realisierbar.
  • Mehr als eine Saison müsste Djokovic hingegen spielen, um 1200 Siege (oder gar die 1275 von Connors) sowie die Marke von 200 Millionen Dollar Preisgeld zu knacken.
Günter Bresnik (Bild: GEPA )
Günter Bresnik

Auch für Österreichs Star-Trainer Günter Bresnik ist die Frage, wie sich Djokovic heuer präsentieren wird, eine der faszinierendsten zum Start der neuen Saison. „Wenn der noch einmal etwas beweisen will, ist ihm noch immer alles zuzutrauen“, meint der 63-Jährige.

Die Arbeit mit Andy Murray macht Novak Djokovic Spaß ... (Bild: AP)
Die Arbeit mit Andy Murray macht Novak Djokovic Spaß ...

Doch kein PR-Gag
Sicher seien Sinner und Alcaraz, die letztes Jahr die vier Grand Slams untereinander aufteilten, die Favoriten. „Aber die Großen Drei waren auf ihrem Zenit für mich noch besser. Wenn Djokovic fit ist, kann er Außergewöhnliches leisten.“ Die Verpflichtung Murrays fand Bresnik übrigens überraschend. „Ich habe erst an einen PR-Gag geglaubt“, erzählt er. „Zumal es hieß, dass sich die beiden nicht mehr so gut verstehen.“ Das hat sich offenbar wieder geändert ...

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