Die fetten Tage sind vorbei! Das denken sich nach den Weihnachtsfeiertagen nicht nur viele Österreicher, sondern auch die „Krone“. Im Selbstversuch haben wir uns deshalb an ein ganz besonderes Fitness-Experiment gewagt.
Mithilfe von künstlicher Intelligenz sollen die Kilos im neu eröffneten „Helix Health by Biogena X Maikai“, neben dem Europark, besonders rasch purzeln. Gelingen soll das mittels drei Säulen: Training, Mikronährstoffen und Biohacking. „Unsere datengesteuerte Betreuung ermöglicht es, persönliche Bedürfnisse präzise zu analysieren und abgestimmte Lösungen zu entwickeln“, sagt Helix-Health-Chef Lukas Blümel.
KI berechnet biologisches Alter der Teilnehmer
Damit die KI weiß, wo sie ansetzen soll, lässt man sich vor dem ersten Training vermessen und absolviert einen Fitness-Check. Gängige Daten wie Gewicht, Größe und mögliche Einschränkungen werden erfasst und auf einem Armband gespeichert. Dieses trägt man während des Sports dann immer mit sich. Die Trainingsgeräte passen sich daraufhin automatisch an den jeweiligen Teilnehmer an und geben ein Programm vor. Die persönliche Leistung und Entwicklung wird klarerweise akribisch dokumentiert und analysiert. Dabei wird das sogenannte Bio-Age berechnet: Man erhält auf Basis ihrer Anwendungen und Trainingsergebnisse eine Analyse seines biologischen Alters. Dieses gibt Einblicke in den eigenen Gesundheitszustand - manchmal auch schonungslos: Die Ausdauer unserer Redakteurin wurde rund 10 Jahre älter als tatsächlich der Fall berechnet.
-110 Grad Eissauna hilft gegen Depressionen
Ganz ohne menschliche Aufsicht geht es dann aber doch nicht. „Bei Stress entstehen Entzündungen im Körper, die man nicht zwingend messen kann. Verdauungsprobleme und verminderte Nährstoffaufnahme sind die Folge. Das bekommen wir etwa mit drei Minuten bei -110 Grad Celsius in der Kältekammer in den Griff“, sagt Helix-Health-Chef Lukas Blümel. Und nicht nur das. Erste Studien zeigen auch, dass regelmäßige Anwendungen in der Eissauna einen positiven Effekt bei depressiven Personen bewirken. „Der Körper belohnt einen anschließend dafür, dass man die drei Minuten überlebt hat“ fasst Blümel es zusammen.
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