Ein Vater musste am Neujahrstag mitansehen, wie sein sechsjähriger Bub mit einem Lenkbob immer schneller wurde und schließlich in ein Bachbett stürzte. Ein ebenfalls Sechsjähriger und sein erst zweijähriger Cousin hatten mit der Rodel einen Unfall, auch hier war der Rettungshelikopter im Einsatz.
Am Neujahrstag gegen 12.45 Uhr fuhr ein sechsjähriger Deutscher mit seinem Plastikschlitten, einem sogenannten Lenkbob, die letzten Meter der Piste 6 im Skigebiet Weißensee auf der rechten Seite des Hanges talwärts. In der flacheren Auslaufzone versuchte der Sechsjährige vergeblich, seinen Lenkbob mit der integrierten Bremse abzubremsen.
Vermutlich aufgrund der präparierten Piste und der Geschwindigkeit konnte er den Bob nicht stoppen und stürzte daraufhin ins Bachbett. Sein Vater bemerkte den Unfall und zog den Buben sofort heraus. Ein Mitarbeiter der Bergbahnen Weißensee setzte die Rettungskette in Gang.
Der Sechsjährige wurde von der alarmierten Rettung erstversorgt und vom Team des Notarzthubschraubers RK1 mit Verletzungen unbestimmten Grades im Bereich der Beine und des Rückens ins Klinikum Klagenfurt geflogen. Das Kind wurde an den Beinen und am Rücken verletzt.
Kinder prallten mit Rodel gegen Zaun
Vom Rettungshelikopterteam musste am 1. Jänner noch ein Sechsjähriger ins Klinikum Klagenfurt geflogen werden: Auf der Skipiste im Bodental fuhren ein Klagenfurter (6) und sein Cousin (2) aus der Steiermark auf einer Rodel, gerieten aber weit nach rechts und stießen gegen einen Holzzaun. Der Zweijährige wurde ambulant versorgt, der Sechsjährige wurde ins Klinikum geflogen.
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