Bei Tschofenig-Triumph

„Lecko mio!“ Auch ORF-Experten hielten Atem an

Daniel Tschofenig (li.) hatte Probleme bei der Landung, die ORF-Experten zitterten mit.

(Bild: GEPA pictures)

Nicht nur die rot-weiß-roten Skisprung-Fans in Garmisch sowie vor den TV-Geräten, sondern auch die ORF-Experten Gregor Schlierenzauer und Andi Goldberger hielten bei der Landung von Daniel Tschofenig den Atem an. Zum Glück überstand der 22-jährige Kärntner diese unbeschadet und reist nun als Tournee-Leader weiter nach Österreich.

Mit seinem Triumph am Neujahrstag sorgte Tschofenig für den ersten rot-weiß-roten Sieg in Garmisch seit 2014 durch Thomas Diethart. Im Finale kam es bei seiner Landung bei 143 Meter jedoch zu einer Schrecksekunde: Es verschnitt ihm den Ski, der ÖSV-Adler konnte zum Glück einen Sturz verhindern.

Daniel Tschofenig

(Bild: GEPA)

„Wenn da die Bindung aufgeht …“
„Boah, Glück gehabt, lecko mio! Wenn da die Bindung aufgeht …“, meinte TV-Experte Georg Schlierenzauer, als er die Wiederholung sah. Auch Andi Goldberger, der neben „Schlieri“ im ORF-Studio saß, schnaufte ordentlich durch.

Am Ende war auch beim Duo der Jubel riesengroß.

Übungsstunden nach Wackler
Kein Wunder, denn das ÖSV-Team gibt bei der Vierschanzentournee weiter den Ton an. Tschofenig führt in der Gesamtwertung nun 7,9 Punkte vor Jan Hörl und 8,7 vor Stefan Kraft.

„Es waren zwei geniale Sprünge. Bei der Landung muss ich noch ein paar Übungsstunden nehmen“, wusste auch Tschofenig nach seinem Wackler, der für eine Schrecksekunde gesorgt hatte.