Die Landeshauptstadt kämpft derzeit um jeden Cent – die Zwölftelregelung erschwert die alltägliche Arbeit. Eine neue Regelung für E-Autos soll mehr Geld in die leeren Kassen spülen.
Jahrelang war das Parken von Elektroautos in Klagenfurt gratis. Aber nachdem in den Kassen der Landeshauptstadt an allen Ecken und Enden das Geld fehlt, ist seit gestern das Parken von Elektroautos in der Innenstadt auch nicht mehr gebührenfrei. Das betrifft nicht nur die Kurzparkzone innerhalb des Ringes, sondern auch sämtliche gebührenpflichtige Parkstraßen.
Ein besonderer Wermutstropfen dürfe für E-Autobesitzer sein, dass sie auch während des Ladevorganges an den Ladestationen nicht nur die Stromkosten bezahlen müssen, sondern eben auch die Parkgebühren.
Die Tarife für Elektroautos sind gleich hoch wie für herkömmliche Pkw. Die erste Stunde kostet 90 Cent. Jede weitere halbe Stunde wird noch einmal mit 90 Cent berechnet. 15 Minuten Gratisparken sind erlaubt – natürlich nur mit der Angabe des minutengenauen Abstellzeitpunktes. Bezahlen kann man auch mit den Handyparken-Apps.
Ob die neue Regelung viel Geld in die Stadtkassen spülen wird, ist fraglich. Interessenvertretungen kritisieren das Vorgehen der Stadt und fordern weiterhin ein Gratisparken für Elektrofahrzeuge in der Innenstadt.
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