Nach Hand-OP
Der Kabarettist, Autor und Menschenkenner Stefan Vögel beantwortet Fragen, die sich andere erst gar nicht zu stellen wagen. Dieses Mal geht es um Tattoos – sollen sich 2025 auch die letzten „Unbemalten“ stechen lassen?
Als ich noch ein kleiner Bub war, da hatten nur Menschen aus drei Lebenswelten Tätowierungen: Matrosen (Anker, Herzen und Frauennamen), Kriminelle (Waffen und Rosen) und Prostituierte (Männernamen und Tränen). Der Kundenkreis der Hautmalerei hat sich bekanntermaßen in den letzten Jahrzehnten stark erweitert, und wenn heute jemand ein gestochenes Hirschgeweih vor sich sieht, so ordnet er dessen Trägerin noch lange nicht der Jägerei zu.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.