Weltmeister Max Verstappen hat sich mit Unverständnis über die sogenannten „Papaya-Rules“ bei McLaren geäußert. So etwas helfe den Fahrern nicht weiter, giftet der Niederländer und erklärt: „Wenn ich das von meinem Renningenieur hören würde, würde ich nur sagen: Halt einfach die Klappe!“
Auch wenn der sportliche Wettkampf in der Formel 1 derzeit ruht, hat der Konkurrenzkampf des vergangenen Jahres deutliche Spuren hinterlassen. In der kommenden Saison wird wieder mit einem engen Titel-Rennen gerechnet. Weltmeister Verstappen beginnt deshalb schon früh verbale Angriffe zu fahren.
Eine Angriffsfläche bietet ihm dieses Mal die sogenannten Papaya-Rules, ein teaminterner Verhaltenskatalog. Darin wurde geregelt, wie Oscar Piastri und Lando Norris auf der Strecke miteinander umgehen müssen. Auch während den teils hitzigen Zweikämpfen an Rennwochenenden wurde das Duo auf diesen Kodex hingewiesen.
Verstappen sieht verpasste Chance
Für Verstappen eine unvorstellbare Situation. „Was heißt das überhaupt, Papaya-Regeln? Das hilft mir überhaupt nicht weiter. Wenn ich das von meinem Renningenieur hören würde, würde ich nur sagen: Halt einfach die Klappe“, erklärt der Niederländer gegenüber „Viaplay“.
Verstappen findet, dass McLaren hier einfacher und strikter entscheiden hätte sollen. Durch die internen Querelen, so der Weltmeister, habe man sich bei McLaren sicherlich die Titel-Chancen geschmälert. „Sie hatten ein sehr gutes Auto, aber es ist auch klar, dass sie noch eine Menge lernen müssen, um konstant vorne zu sein“, urteilt Verstappen. So eine große Chance auf den WM-Titel will er seiner Konkurrenz jedenfalls künftig nicht mehr bieten.
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