French Open

Alex Peya steht mit Bruno Soares im Doppel-Halbfinale

Sport
05.06.2013 14:46
Alexander Peya hat zum zweiten Mal bei einem Grand-Slam-Turnier ein Doppel-Halbfinale erreicht. Der Wiener (rechts im Bild) und der Brasilianer Bruno Soares (links) profitierten am Mittwoch in Paris bei einer 1:6-6:4-3:1-Führung von der Aufgabe der Polen Mariusz Fyrstenberg/Marcin Matkowski. Peyas davor einziger Einzug in ein Major-Halbfinale datiert aus dem Jahr 2011.

Für Peya/Soares hatte es zu Beginn ihres Viertelfinales noch gar nicht gut ausgesehen. Schnell gerieten sie 0:4 in Rückstand und gaben im ersten Satz noch ein weiteres Mal ihren Aufschlag ab. Im zweiten Durchgang aber waren der 32-jährige ÖTV-Spieler und sein Partner am Drücker. Ihren sechsten Breakball verwerteten sie schließlich zur 5:4-Führung und servierten danach aus. In Satz drei gaben die Polen nach Break-Rückstand schließlich auf.

Für ÖTV-Sportdirektor Clemens Trimmel zählen Peya/Soares zumindest zu den leichten Titelfavoriten: "Das, was die beiden in den letzten Tagen geleistet haben, hat Hand und Fuß. Sie spielen sehr solide und ihr Auftreten auf dem Court strahlt Selbstvertrauen aus."

Peya ist der letzte ÖTV-Vertreter in den Hauptbewerben der French Open. Viele der anderen spielen diese Woche bei Challengern, die meisten von ihnen haben da auch erfolgreiche Auftaktspiele hinter sich. Von den Herren kamen Andreas Haider-Maurer in Fürth und Gerald Melzer in Arad/Rumänien, bei den Damen Yvonne Meusburger in Marseille und Tamira Paszek in Nottingham jeweils mit Zweisatzsiegen ins Achtelfinale.

Paszek feiert zweiten Sieg im zwölften Match
Für Paszek war es ihr erst zweiter Erfolg in heuer zwölf Matches bzw. der erste seit 14. Jänner. Ihr 7:6(6)-6:3 feierte sie bei diesem 75.000-Dollar Event topgesetzt gegen die Lokalmatadorin Anne Keothavong (WTA-186.). Es war die Rückkehr Paszeks auf ihren Lieblingsbelag Rasen, auf dem sie im vergangenen Jahr in Eastbourne den Titel geholt und in Wimbledon das Viertelfinale erreicht hatte. Achtelfinalgegnerin in Nottingham ist Alison Riske (USA).

"Es fühlt sich großartig an, wieder einmal ein Match zu gewinnen", sagte Paszek nach ihrem ersten Sieg nach 142-tägiger Pause. "Es war eine harte Zeit zuletzt, auch gesundheitlich. Es ist aber schön, wenn sich das harte Training der vergangenen Wochen auszahlt. Ich habe mein gesamtes Herz ins Tiebreak gelegt. Im zweiten Satz hätte ich nicht mehr genug Energie für ein Tiebreak gehabt. Daher habe ich getrachtet, es früher zu entscheiden."

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(Bild: KMM)



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