Der Ball rollt wieder bei den steirischen Bundesligaklubs, ab morgen rinnt der Schweiß! Sturm steht wohl der nächste Abgang ins Haus: Mika Biereth verhandelt mit Top-Klub AS Monaco. Der Hütter-Verein wird für den Goalgetter aber tief in die Taschen greifen müssen. Beim GAK darf sich Trainer Rene Poms über Verstärkungen freuen.
Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt! Bei den steirischen Bundesligaklubs ist mit dem Dolce Vita ab morgen wieder Schluss, Sturm, Hartberg und der GAK starten mit der Vorbereitung auf das Frühjahr.
Sturm: Der Meister legt so früh wie noch nie los. Schon am 21. Jänner wartet das Champions-League-Spiel in Bergamo. Neben Gazibegovic (1. FC Köln) und Leihspieler Yardımcı, den Hoffenheim schon jetzt zurückholte, fehlen beim Start auch Sarkaria (für Transfer-Gespräche freigestellt) sowie Camara, der bei der Anreise Probleme hat.
Der nächste Profi steht auch schon vor dem Absprung: Laut dem Transfer-Experten Fabrizio Romano verhandelt Mika Biereth schon mit AS Monaco. Sturm winkt der nächste Millionen-Deal! Denn die Ausstiegsklausel beim Torjäger (sie soll bei rund 16 Mio. liegen) greift erst im Sommer. Ein Neuer steht dafür ante portas: Laut bulgarischen Medien macht Sturm bei Marin Petkov (Levski Sofia) nun ernst, gab ein erstes Angebot ab.
Hartberg: Mit Leistungstests startet die Mannschaft von Manfred Schmid ins neue Jahr. Obmann Erich Korherr geht von einer unaufgeregten Transferzeit aus. „Derzeit ist alles ruhig. Ich hoffe, dass es keine Abgänge gibt. Wir haben einen guten und breiten Kader.“
GAK: Auf den Aufsteiger wartet im Frühjahr der knallharte Abstiegskampf. Um dafür gerüstet zu sein, wird aufgerüstet. „Zwei bis drei Verstärkungen werden wir holen“, erklärt Trainer Rene Poms. Am roten Wunschzettel? „Wir wollen Spieler, die universell einsetzbar sind. Wir werden unseren Kader verkleinern und dafür Spieler holen, die auf mehreren Positionen auflaufen können“, verrät der Leobner das neue Beuteschema des GAK.
Nicht beim Start dabei ist Andreas Ulmer, der sich im Herbst ein Bild vom GAK gemacht hat. Doch Stand jetzt schlüpft der Routinier nicht ins rote Trikot. Poms: „Es ist noch nicht fix, aber daraus wird wohl nichts.“ Fix weg ist seit heute Michael Cheukoua, dessen Vertrag aufgelöst wurde.
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