Die heimischen Universitäten seien mit den kürzlich über die Leistungsvereinbarungen fixierten zusätzlichen 14,5 Mrd. Euro finanziell gut aufgestellt. Man könne mit dem Budget solide weiterarbeiten und habe Gestaltungsspielraum, zeigte sich der neue Rektor der Universität Salzburg, Bernhard Fügenschuh, mit dem Verhandlungsergebnis zufrieden.
Der aus Tirol stammende Geologe hat am 1. Oktober 2024 mit seinem Team das Rektorat übernommen. Insgesamt seien die Leistungen der heimischen Universitäten im Rahmen des Möglichen sehr gut, konstatierte Fügenschuh. Die Paris Lodron Universität Salzburg verfügt derzeit über ein Budget von rund 620 Mio. Euro, dazu kommen Drittmittel im Ausmaß von 20 bis 30 Mio. Euro. Allein heuer seien drei ERC-Starting Grants und zwei Doktoratskollegs nach Salzburg gegangen, ist der neue Rektor mit dem Engagement sehr zufrieden. Sein Ziel ist es, die Forschung noch besser zu unterstützen, damit sie sich auf ihre eigentlichen Aufgaben konzentrieren könne und nicht zu viel Zeit in administrative Tätigkeiten fließe.
Begeisterte Forschende, die ihr Wissen und ihre Faszination für das jeweilige Fach an die Studierenden weitergeben, sieht der Rektor auch als Schlüssel dazu, die Prüfungsaktivität weiter zu erhöhen. Mit 68 Prozent der Studierenden, die pro Jahr Lehrveranstaltungen im Ausmaß von mindestens 16 ECTS-Punkten abschließen, hat die Paris Lodron Universität Salzburg unter den vergleichbaren Universitäten österreichweit die prüfungsaktivsten Studierenden. Doch darauf könne man sich nicht ausruhen, betonte der Rektor: „Es geht auch sportlicher.“
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