Zuletzt sorgten E-Mails oder SMS der vermeintlichen Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) für Unruhe. Von Rückerstattungen war in diesen Nachrichten die Rede. Dabei handelt es sich um eine dreiste Masche von Betrügern. Die Arbeiterkammer Tirol (AK) gibt dagegen nun Tipps.
Es sei laut der AK höchste Vorsicht geboten. Betrügerische Nachrichten der vermeintlichen ÖGK sind derzeit im Umlauf: Ihr Ziel: an Konto- und Kreditkarten-Daten heranzukommen. Der Trick funktioniert über einen Link, den die Opfer anklicken sollen. Zudem soll eine kurze Frist eingehalten werden und wenig später werden massive Konsequenzen angedroht.
Da aber viele Versicherte auf ihre Rückerstattungen von der ÖGK warten, funktioniert dieser perfide Trick leider ebenfalls immer wieder.
Die Arbeiterkammer Tirol
Es ist nicht das erste Mal, dass diese Masche unter dem Namen der ÖGK von Betrügern durchgezogen wird. „Da aber viele Versicherte auf ihre Rückerstattungen von der ÖGK warten, funktioniert dieser perfide Trick leider ebenfalls immer wieder“, schildert die AK.
Betreff lässt auf Betrugsmasche schließen
Im Betreff wird häufig von „ausstehenden Rückerstattungen“ oder einer fälligen „Jahresgebühr für die e-card“ geschrieben. Schon in der Betreffzeile wird gelockt, z. B. mit „Ihre Rückerstattung von 180,50 Euro“ wartet auf Sie!“ oder „Ihre Rechnung wurde doppelt verrechnet“.
Für die Bekanntgabe der Konto- oder Kreditkartendaten wird auf einen Link verwiesen, der angeklickt werden soll und auf einer Phishing-Website wird dann zur Eingabe der vertraulichen Daten aufgefordert. Es soll „schnell gehandelt“ werden, ansonsten werden teilweise massive Konsequenzen angedroht.
Experten der AK haben Tipps, wie man sich vor der Betrugsmasche schützen kann:
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