„Das war von Beginn an zu erwarten“, kommentiert der oberösterreichische FPÖ-Chef Manfred Haimbuchner das Platzen der Regierungsverhandlungen in Wien. Der Vize von FPÖ-Obmann Herbert Kickl spart nicht mit Kritik: „Wichtige Zeit wurde sinnlos vertan.“
Keine zwei Stunden nach dem Aus für das Zuckerl in Wien reagiert der mächtige Freiheitliche auf die aktuellen Vorgänge in Wien. In Oberösterreich regiert der Blaue erfolgreich mit der Volkspartei, einer solche Zusammenarbeit kann sich Manfred Haimbuchner auch im Bund vorstellen.
Sehr gespannt bin ich auf die Analyse des Bundespräsidenten, der mit seinen Entscheidungen dazu beigetragen hat, dass dem Land wichtige Zeit gestohlen wurde.
FPÖ-Oberösterreich-Obmann Manfred Haimbuchner
Aber: „Zu Jahresbeginn bestätigt sich jetzt, was zu Verhandlungsbeginn schon zu erwarten war. Die notwendigen Entscheidungen für die Zukunft des Landes zu treffen, sind diese Wahlverlierer nicht imstande.“ An der Bundes-ÖVP lässt Haimbuchner hier also kein gutes Haar.
„Bin gespannt auf die Analyse des Bundespräsidenten“
Der oö. FPÖ-Chef und Landeshauptmann-Stellvertreter weiter: „Gut, dass dieser Spuk vorüber ist, schlecht, dass man wichtige Zeit sinnlos vertan hat, die man besser hätte nützen können. Sehr gespannt bin ich auf die Analyse des Bundespräsidenten, der mit seinen Entscheidungen dazu beigetragen hat, dass dem Land wichtige Zeit gestohlen wurde.“
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