Das fragile Gleichgewicht der Erde steht im Zentrum der Schau „Connected Earth“, die im Linzer Ars Electronica Center zu sehen ist. Baumliebhaber und Gartenfreunde werden hier Spaß haben. Die Schau bietet aber auch viele Erlebnisse rund um Digitales und Ökologie.
„Bäume ’reden’ über Chemie miteinander“, sagt Agnes Meyer-Brandis. Die deutsche Künstlerin hat im Foyer des Ars Electronica Centers (AEC) einen fünf Meter hohen Araukarienbaum aufgestellt.
Und es gibt Parfumfläschchen mit einem besonderen Duft, nämlich mit dem Geruch von anderen Bäumen. Dieser ist für menschliche Nasen zwar kaum merklich, aber die Araukarie nimmt ihn wahr. „Besprühen wir uns damit, können wir zum Baum werden und so mit der Araukarie kommunizieren“, sagt Meyer-Brandis. Zumindest in der Welt der Düfte.
Der Mensch und die Pflanzenleute
Die Schau „Connected Earth“ rückt den Austausch des Menschen mit der Pflanzenwelt ins Zentrum. Man will „ein neues Bewusstsein für das Dasein als Mensch im biologischen System schaffen“, so Ars-Direktor Gerfried Stocker.
Ein Garten für Biene Maja & Co
Im ersten Stock des AEC gibt es ein Online-Tool zur Gartengestaltung, ausgerichtet auf die Bedürfnisse von bestäubenden Insekten.
Oder man kann sich eine Atemmaske überziehen und in ein Gewächshaus eintauchen. Am Monitor kann man den Austausch von Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid beobachten.
Es gibt zudem viele interaktive Stationen. Die Ausstellung im AEC, die zwei Jahre zu sehen ist, entstand in Kooperation mit dem Klima- und Energiefonds Österreich.
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