Eine Erfolgsbilanz: Im Vorjahr hob die Flugrettung des ÖAMTC in Österreich 22.203-mal ab, im Burgenland 2302-mal. Tausende Menschenleben konnten von den „Gelben Engeln“ gerettet werden.
Das Jahr 2024 markierte einen Einsatzrekord für die ÖAMTC-Flugrettung:
Österreichweit wurden die 18 Christophorus-Crews zu 22.203 Rettungsflügen – im Schnitt 61 pro Tag – alarmiert. 2023 waren es 20.823 gewesen, im bisherigen Rekordjahr 2022 hoben die „Gelben Engel“ 21.934-mal ab.
„Diese neue Höchstmarke unterstreicht einmal mehr, dass die ÖAMTC-Flugrettung ein unverzichtbarer Bestandteil des Rettungswesens in ganz Österreich ist“, so Geschäftsführer Marco Trefanitz. „Man denke nur an die Hochwasser-Katastrophe im Herbst 2024, während der wir mit mehreren Hubschraubern gleichzeitig im Einsatz gestanden sind.“
Sechs Einsätze pro Tag im Burgenland
Für die Flugrettung im Burgenland begann am 1. April des Vorjahres eine neue Ära. Mit dem Christophorus 18 steht ein zweiter ÖAMTC-Notarzthubschrauber für die medizinische Versorgung der Bevölkerung zur Verfügung. Vom interimistischen Standort in Wiener Neustadt hoben seine Crews zu 1020 Einsätzen ab, der Großteil davon im Burgenland. Der Christophorus 16 mit Basis in Oberwart wurde 1282-mal alarmiert.
„Im Schnitt waren unsere beiden Hubschrauber jeden Tag zu sechs Einsätzen unterwegs“, sagt Trefanitz. „Dass viele Leben gerettet werden konnten, ist dem Engagement unserer Teams in der Luft und am Boden, aber auch unseren Partnern, darunter das Rote Kreuz, zu verdanken. Lebensrettung ist und bleibt eben Teamarbeit!“
Herzprobleme und Schlaganfälle an erster Stelle
Mehr als die Hälfte aller Einsätze (1303) wurde im Burgenland wegen internistischer und neurologischer Notfälle geflogen, darunter akute Herzerkrankungen oder Schlaganfälle. In 440 Fällen waren Unfälle, die sich bei der Arbeit, in der Schule, in der Freizeit oder im häuslichen Umfeld ereignet haben, die Ursache. Vergleichsweise wenige Einsätze verzeichnete die Crew wegen Verkehrsunfällen (103).
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