Und immer wieder ist er wieder da. Sebastian Kurz. Der ehemalige türkise Überflieger ist nach den gescheiterten Verhandlungen wieder hoch im Kurs für eine Rückkehr. Zumindest in der „Bild-Zeitung“.
Das Aus für die Zuckerl-Koalition schlug hohe Wellen und heizte spektakuläre Personaldebatten an. Der deutsche Starjournalist und Kurz-Biograf Paul Ronzheimer titelte am Freitag mit der „Comeback-Frage“ des 38-jährigen Altkanzlers in Deutschlands größter Tageszeitung.
„Es wäre die Polit-Sensation 2025: Sollte es nach den gescheiterten Koalitionsgesprächen in Österreich Neuwahlen geben, könnte Ex-Kanzler Sebastian Kurz als Kanzlerkandidat antreten!“, heißt es.
Dies will „Bild“ aus ÖVP-Kreisen erfahren haben. Auch laut „Krone“-Infos gibt es wichtige Leute in der Noch-Kanzlerpartei, die sich im Falle von Neuwahlen für Kurz aussprechen – vor allem im schwarzen Kernland Niederösterreich.
Kurz ist seit seinem erzwungenen Abgang als Kanzler und ÖVP-Chef im Oktober 2021 erfolgreich als Geschäftsmann tätig, taucht aber immer wieder in politischen Diskursen auf. Neulich war er zu Gast bei der deutschen Starmoderatorin Maischberger in der gleichnamigen Sendung. Es ging um Putin, Trump – und um seine persönliche Zukunft.
Ob er sich ein Comeback vorstellen könne, wollte Maischberger wissen. Zurzeit fühle er sich wohl als Unternehmer. Vielsagendes Ende der Sendung: Wer weiß, was die Zukunft bringt.
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