Nach Hand-OP

Feurstein nennt Termin für sein Renncomeback

Vorarlberg
05.01.2025 08:55

Die bisherige Saison von ÖSV-Newcomer Lukas Feurstein gleich bislang einer Achterbahn. Seinem ersten Podestplatz beim Super-G in Beaver Creek folgte der Bruch eines Mittelhandknochens inklusive Operation. Nachde, der Vorarlberger Bormio auslassen musste, peilt der 23-Jährige jetzt einen Klassiker fürs Comeback an.

„Meine linke Hand ist noch immer geschwollen und tut auch weh“, gesteht Lukas Feurstein. „Aber das war absehbar. Mein Arzt hat gleich gesagt, dass es wohl drei Wochen dauern wird, bis die Schmerzen besser werden und sechs Wochen braucht, bis es wieder richtig gut ist.“

Zur Erinnerung: Der Mellauer hatte sich beim Riesentorlauftraining in Saalbach am 18. Dezember einen Mittelhandknochen gebrochen, war drei Tage danach beim Super-G in Gröden aber mit einer Spezialschiene als 28. zu drei Weltcuppunkten gefahren. „Das war allerdings alles andere als angenehm“, verrät Feurstein, der als Dritter des Super-Gs von Beaver Creek für den ersten Podestplatz der ÖSV-Herren in diesem Winter gesorgt hatte.

Anstatt tags darauf beim Riesentorlauf in Alta Badia am Start zu stehen, ging es für den 23-Jährigen direkt ins Sanatorium Kettenbrücke nach Innsbruck, wo er vor 13 Tagen von Doktor Christian Deml erfolgreich an operiert wurde. „Da sich ein Knochensplitter gedreht hatte, eine Sehne abgerissen war und eine Operation früher oder später ohnehin unausweichlich gewesen wäre, haben wir uns entschlossen, den Eingriff sofort zu machen“, erklärt der Zollsportler.

Vorbereitung in Saalbach
Lang soll die Zwangspause nicht dauern. „Der Plan ist, dass ich schon am 11. Jänner in Adelboden beim Riesentorlauf wieder am Start bin“, hofft der Head-Pilot, der kommende Woche zum Training des ÖSV-Teams in Saalbach stoßen möchte. „Vorausgesetzt es funktioniert auf den Skiern so, wie erhofft. Zuletzt hatte ich noch Probleme, ein Wasserglas zu halten...“

Lukas Feurstein jubelte in Beaver Creek über seinen ersten Podesplatz. (Bild: GEPA/GEPA pictures)
Lukas Feurstein jubelte in Beaver Creek über seinen ersten Podesplatz.

Die gute Nachricht: Bis zum WM-Super-G am 7. Februar sollte die Verletzung auf jeden Fall komplett ausgeheilt sein. „Darüber bin ich auch sehr froh“, sagt Feurstein grinsend und fügt hinzu: „Um dort dabei zu sein, muss ich mich aber in den nächsten Rennen noch gut präsentieren.“ 

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

Vorarlberg Wetter
3° / 4°
Symbol Schneeregen
3° / 5°
Symbol einzelne Regenschauer
4° / 6°
Symbol einzelne Regenschauer
4° / 6°
Symbol einzelne Regenschauer



Kostenlose Spiele
Vorteilswelt