Grazer legten los

Bei Biereth wird es teuer – Entwarnung für Sturm!

Sport-Nachrichten
04.01.2025 07:00

Doublesieger Sturm startete Freitag in das neue Jahr. Auf die Säumel-Elf wartet jetzt eine kurze Vorbereitung, Montag heben die Grazer bereits ins Camp nach Marbella ab. Ohne Sarkaria, der auf Klubsuche ist. Aber noch mit Biereth, dessen Abgang ins Fürstentum nur mehr eine Frage der Zeit ist. 

Die Sonne lachte über Messendorf, als Cheftrainer Jürgen Säumel, Michael Madl und Co. um 14.26 Uhr den Rasen des Trainingszentrums betraten. Mit 20 Feldspielern startete Sturm am Freitag in die Frühjahrsvorbereitung. Erfreulich: Auch Tormann Scherpen stand nach seiner Knie-OP wieder am Platz. Passen musste (noch) Gregory Wüthrich aufgrund einer Verkühlung.

Ansonsten alle Mann an Bord, mit den Ex-Hartbergern Kevin Maritschnegg und Christoph Glashüttner gab es auch zwei neue Gesichter im Betreuerstab. „Ich habe mich sehr gefreut, dass es wieder los geht. Wir haben eine kurze Vorbereitungszeit, in 20 Tagen geht es ja schon mit dem Champions-League-Spiel bei Atalanta Bergamo los“, so Säumel, der in der Winterpause mit Gazibegovic (Köln) und Yardımcı (retour zu Hoffenheim) bereits zwei Spieler verlor.

Manche Fans befürchten, dass der Ilzer-Klub weiter bei den Schwarzen „wildern“ und sich Leistungsträger unter den Nagel reißen wird. Doch die „Steirerkrone“ kann Entwarnung geben, erfuhr aus Hoffenheim: Es werden keine Sturm-Spieler mehr geholt!

Jürgen Säumel legte erstmals als Sturms Cheftrainer los. (Bild: GEPA/GEPA pictures)
Jürgen Säumel legte erstmals als Sturms Cheftrainer los.

Heißt aber nicht, dass es keine weiteren Abgänge geben wird. Torjäger Biereth wird von Monaco umgarnt – Sturms Sportchef Michael Parensen zum heißesten Transfergerücht dieser Tage: „Es gibt, wie gesagt, immer wieder Kontakt mit ganz vielen Vereinen, ob Monaco da drunter ist, das werde ich jetzt weder bestätigen noch dementieren.“

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Für Leon ist es natürlich eine Chance, jetzt herrscht eine Konkurrenzsituation weniger vor, er kann sich beweisen.

Sturms Sportchef Michael Parensen

Doch französische Zeitungen wissen bereits: Der Biereth-Abflug ins Fürstentum ist schon weitaus konkreter! Dem Goalgetter winkt ein 5-Jahresvertrag, Sturm sitzt bei den Verhandlungen am längeren Ast, fordert aktuell eine Ablösesumme von knapp 20 Millionen Euro! Zieht Biereth weiter, wird im Angriff nachgerüstet, sonst aber nicht. Der Yardımcı-Abgang wird nicht kompensiert. Aber dafür könnte Polen-Stürmer Wlodarczyk, eigentlich bis Sommer an den italienischen Serie B-Klub Salernitana ausgeliehen, schon jetzt zurückkommen.

Sportchef Michael Parensen mit dem neuen Technischen Direktor Benjamin Schunk (r.).   (Bild: GEPA/GEPA pictures)
Sportchef Michael Parensen mit dem neuen Technischen Direktor Benjamin Schunk (r.).  

Leon Grgic bekommt auch seine Chance. Laut Parensen wird das Stürmer-Juwel nicht verliehen. „Für Leon ist es natürlich eine Chance, jetzt herrscht eine Konkurrenzsituation weniger vor, er kann sich beweisen. Er muss noch eine gewisse Lockerheit einbringen. Ich glaube, dass er dann Spielzeiten bekommen kann“, meint der Sportchef, der Meldungen aus Bulgarien dementiert, wonach sich Sturm mit Levksi Sofia bezüglich Mittelfeldspieler Marin Petkov in Transfergesprächen befindet. „Ich verhandle mit keinem bulgarischen Klub.“

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