Fahrer gibt nicht auf

Schreckmoment bei „Jänner“: Splitter im Auge!

Oberösterreich
04.01.2025 11:33

Zum Auftakt des zweiten Tages der legendären Jännerrallye im Raum Freistadt wartete auf die Fahrer gleich ein wahres Monsterprogramm. Denn nach den berüchtigten Pierbach-Kehren folgte in Unterweißenbach die Marathon-Prüfung über weltmeisterliche 21,30 km. Hermann Neubauer hatte dabei Glück im Unglück.

Lokalmatador Michael Lengauer zeigt, dass sein Vorjahressieg bei der „Jänner“ keine Eintagsfliege war, denn der Mühlviertler zauberte zum Auftakt des zweiten Tages gleich zwei Top-Zeiten in den Schnee und führt nach insgesamt drei Sonderprüfungen 13 Sekunden vor Simon Wagner.

Crash mit Leitpfosten
Trotzdem hat nach der Marathon-SP in Unterweißenbach, die mit 21,30 km beinahe an WM-Läufe herankommt,  alles von Hermann Neubauer gesprochen. Denn der Salzburger hatte einen Leitpfosten gerammt, wobei die  Windschutzscheibe zersprang und ein paar Splitter sogar in seinem Auge landeten.

Aus dem Fahrerlager hört man, dass Neubauer sogar kurzfristig auf einem Auge nichts mehr sehen konnte. Für den Ford-Piloten ging‘s nach einer Reparatur seines Autos aber sogar weiter. Acht weitere Sonderprüfungen warten am Samstag noch auf die Fahrer, am Sonntag steigt dann das große Finale. 

Porträt von OÖ-Krone
OÖ-Krone
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