In Bad Hofgastein (Salzburg) mussten die heimischen Bergretter in der Nacht von Freitag auf Samstag gleich mehrmals zu Rodelunfällen mit verletzten Personen ausrücken. Gegen 17 Uhr musste eine Zwölfjährige versorgt werden, die eine Rumpfverletzung erlitten hatte.
„Wir versorgten gerade eine zwölfjährige Einheimische mit einer Rumpfverletzung, als ein weiterer Rodelunfall gleich in der Nähe passierte“, so Bergrettungs-Ortsstellenleiter Norbert Trigler. Der 25-jährige Deutsche erlitt Kopfverletzungen. Während der Versorgung ging bereits die nächste Unfallmeldung ein.
Helm nicht vergessen
„Derzeit sind die meisten Rodelstrecken in einem guten Zustand“, meint Norbert Trigler zu der Serie an schweren Rodelverletzungen und fügt hinzu: „Man ist daher sehr schnell unterwegs. Doch wenn man etwas außerhalb der Bahn zu Sturz kommt, dann ist es zumeist aper.“
Die Bergrettung empfiehlt eine Schutzausrüstung wie Helm, gutes Schuhwerk oder auch Rückenprotektoren. Und es sollte noch eine lange Nacht werden. Gegen Mitternacht erlitt wieder ein Zwölfjähriger eine schwere Oberschenkelverletzung, ein 25-Jähriger erlitt ebenfalls Beinverletzungen. Beide Verunfallten wurden schließlich gemeinsam ins Tal gebracht.
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