Gestern noch der große Schreckmoment, heute war er schon wieder am Start: ORF-Kameraspringer Maximilian Lienher ließ es sich nach seinem Sturz am Freitag nicht nehmen, am Samstag beim Bergisel-Springen in Innsbruck schon wieder „im Dienst“ zu sein.
Ein paar Spuren hat der Sturz am Freitag im Rahmen der Qualifikation freilich schon hinterlassen. Lienher „erstrahlte“ mit einigen kleineren Blessuren, Abschürfungen im Gesicht. „Aber halb so wild“, erklärte der 25-Jährige, noch am Bakken sitzend: „Der restliche Körper hat den Sturz gut weggesteckt. Und jetzt machen wir einen lockeren Sprung.“
„Sicherheitssprung“
Sprach‘s, drückte sich ab, stürzte sich den Anlauf hinunter und lieferte in der Tat den angekündigten lockeren Sprung. Im Auslauf meinte er, einen „Sicherheitssprung“ absolviert zu haben. Abschrecken ließ er sich also keineswegs.
Und seine Erkenntnisse? Die Schanze sei in einem perfekten Zustand, „noch besser als gestern“.
„Mache ich lieber nicht wieder“
Lienher war am Freitag bei der Landung mit dem Körperschwerpunkt zu weit nach vorne geraten, wodurch er die Kontrolle verlor und einen wilden Bauchfleck hinlegte. Selbst scheint Lienher, der seine aktive Karriere vor eineinhalb Jahren beendet hatte, seinen Crash am Bergisel relativ locker zu nehmen. Auf Instagram postete er ein Video des Sturzes und kommentierte die Szenen mit: „Tut ein bisschen weh, mache ich lieber nicht wieder!“ Hat er dann am Samstag tatsächlich nicht. Gott sei Dank.
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