Liebe Leserin, lieber Leser, laut neuesten Zahlen engagieren sich 41 Prozent der Vorarlbergerinnen und Vorarlberger ehrenamtlich, aktuell gibt es im Ländle 5540 Vereine. Das sind unglaubliche Zahlen, die aber nicht darüber hinwegtäuschen können, dass das Engagement für die Allgemeinheit seit einigen Jahren rückläufig ist. Der Schriftsteller Robert Schneider hat in den vergangenen Monaten im Zuge der „Krone“-Serie „Das Land des Ehrenamts“ insgesamt zwölf Menschen vor den Vorhang geholt, die sich für andere einsetzen. In der heutigen Sonntagsausgabe der „Krone Vorarlberg“ zieht er Bilanz. Und diese ist vor allem von einem Begriff geprägt, nämlich jenem der „Dankbarkeit“. Wir alle sollten dankbar sein, dass es Menschen gibt, die Gutes tun, ohne dafür einen Lohn zu erhalten. Wir sollten dankbar sein, dass wir in einer Gesellschaft leben, wo man nach wie vor aufeinander achtet und sich umeinander kümmert. Und nicht zuletzt sollten wir uns vergegenwärtigen, welch hohes Gut die Freiwilligenarbeit darstellt. Denn Eines ist klar: Die kommenden Jahre werden wirtschaftlich sehr herausfordernd werden, die Folgen könnten auch das soziale Gefüge erschüttern. Umso wichtiger ist der Kitt, der alles zusammenhält. Machen Sie‘s gut und bleiben Sie gesund! Herzlichst Emanuel Walser
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