Österreich jubelt, Deutschland staunt – und kapituliert! DSV-Trainer Stefan Horngacher hat die Vierschanzen-Tournee nach dem Dreifachsieg der rot-weiß-roten Adler in Innsbruck bereits abgehakt.
„Die Tournee ist durch, das werden die Österreicher unter sich ausmachen“, sagte der 55-jährige Tiroler in Diensten des deutschen Ski-Verbandes nach dem Bergisel-Springen in der ARD. „Die haben sich hochgepusht, sind gut gestartet, sind in einen guten Flow hereingekommen. Und springen hier ausgezeichnet auf ihrer Heimschanze. Muss man so akzeptieren und respektieren.“
Für Horngacher ist die Tournee gelaufen – und das schon vor dem letzten Bewerb in Bischofshofen!
Kein Wunder! Pius Paschke, die große Hoffnung der Deutschen, ist als Sechster in der Tournee-Wertung bereits weit abgeschlagen. Als Führender im Gesamt-Weltcup ging er in den Bewerb und rutschte mit Rang sechs in Innsbruck sogar auf den dritten Platz hinter Daniel Tschofenig und Jan Hörl zurück.
„Manchmal geht der Schuss nach hinten los“
Horngacher: „Wir haben eigentlich gehofft, dass wir heute ein bisschen besser hereinkommen in den Wettkampf. Ist uns leider nicht gelungen. Es hat noch verkrampft ausgeschaut, nicht ganz so locker, nicht so frei gesprungen. Es war enormer Druck drauf. Die Sportler wollen das Beste machen, manchmal geht der Schuss nach hinten los. Heute ist er nach hinten losgegangen.“
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