Der frischgebackene Darts-Weltmeister Luke Littler stellt seine Ernährung um – zumindest ein bisschen …
Luke Littler ist der jüngste Darts-Weltmeister aller Zeiten, nachdem der 17-Jährige Michael van Gerwen im Finale mit 7:3 besiegte.
Um weiterhin so erfolgreich zu sein, scheint sich Littler die Worte der Darts-Legende und zweifachen Weltmeister Dennis Priestley (74) zu Herzen genommen zu haben. Vor dem WM-Endspiel sagte Priestley: „Solange er jung ist, kann sich Littler eine Menge unprofessioneller, schlechter Angewohnheiten erlauben. Wahrscheinlich kann er sie jetzt nicht sehen, weil er noch ein Kind ist. Er sollte sich die Entwicklung von Luke Humphries ansehen und etwas abnehmen. Um in der Tretmühle des Dartsports zu bleiben, muss er vielleicht selbst in eine Tretmühle geraten“.
„Wenn ich mit den Spielen fertig bin, selbst wenn ich noch lange aufbleibe, esse ich einfach nichts. Das ist meine neue Art zu leben.“
Luke Littler
In Großbritannien hatte zudem Moderator Adil Ray für einen Eklat gesorgt. „Ich muss sagen, und das mag nicht sehr populär sein, dass ich mir ein wenig Sorgen um Luke mache. Er ist 17 und sieht schon aus wie ein Dartspieler. Das ist er aber auch. Wenn ich seine Mutter und sein Vater wäre, ich meine, er ist irgendwie ... sieh ihn dir an“, sagte er. Daraufhin entschuldigte er sich vor laufender Kamera für seine Aussagen.
Rat vom Manager
Littler liebt Fast Food. „Es wird nicht als etwas Gutes angesehen. Dartspieler bekommen, was sie wollen (was das Essen angeht), wirklich“, wird er von englischen Medien zitiert. Er lässt sich auch von seinem Manager Martin Foulds beraten. Littler erklärt: „Mein Manager sagt: ‘Wenn du mit deinen Spielen fertig bist, kann es 23 oder Mitternacht sein, dann gibt es nur Fast Food‘. Also muss ich auf mich aufpassen und vor dem Spiel essen.“
Littler weiter: „Wenn ich mit den Spielen fertig bin, selbst wenn ich noch lange aufbleibe, esse ich einfach nichts. Das ist meine neue Art zu leben.“
Gefährliche Einstellung
Am liebsten isst der Teenager Döner und Pizza. Sport steht bei ihm noch nicht auf dem Programm. Dafür sicher noch viele weitere Zockerstunden an der Xbox (Microsoft hat mit ihm vor der WM einen Sponsorenvertrag abgeschlossen). Littler verlässt sich (noch) auf sein Können. „Weil ich mein Talent habe, muss ich nicht mehr stundenlang trainieren. Die harte Arbeit hat sich ausgezahlt und ich muss mich nicht mehr überanstrengen“, sagte er im vergangenen Februar im Interview mit der „Daily Sport“. Sich auf Erfolgen auszuruhen, hat aber schon so manchem Sportler geschadet. Eine gefährliche Einstellung ...
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.