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SPÖ wird ihn nicht los

Babler, der berühmteste Mietnomade des Landes

Innenpolitik
06.01.2025 07:00

„Den Rücktritt von SPÖ-Chef Andreas Babler? Ich habe extra noch einmal recherchiert. Gibt es nicht.“ Michael Pommer, „Krone“-Wien-Chef, wundert sich. Über das Verhalten des Ex-Kanzlers. Des Bundespräsidenten. Am meisten aber über das der SPÖ – und ihres Parteivorsitzenden: „Eine Selbstüberschätzung, wie wir sie nur aus Fabeln kennen.“

Ich habe in den vergangenen Stunden viel gesehen:

Einen Bundeskanzler, der seinem Land Lebewohl gesagt hat. Und das per Video, so wie wir es für runde Geburtstage aufnehmen oder für Glückwünsche an Hochzeitspaare. Kamera an, ein paar schöne Worte, ein Lächeln, Kamera aus. 4 Minuten, 26 Sekunden. Er mag wohl keine Abschiede.

Eine Menge Wahlverlierer, die sich in Limousinen zu Treffen mit anderen Wahlverlierern kutschieren ließen, um über die Zukunft eines Landes zu beraten, das sich immer mehr von ihnen abwendet.

„Krone“-Wien-Chef Michael Pommer kommentiert die Staatskrise. (Bild: Krone KREATIV)
„Krone“-Wien-Chef Michael Pommer kommentiert die Staatskrise.

Einen Bundespräsidenten, der wieder einmal auf Zeit spielt, obwohl das etwas ist, von dem wir in dieser Krisenlage am allerwenigsten haben.

Den neuen ÖVP-Chef Christian Stocker, der ein Rückgrat, weich wie Kautschuk, haben muss. Ein politischer Schlangenmensch, für den Herbert Kickl gestern noch der Teufel war und heute ein Teufelskerl.

Was ich eigenartigerweise nicht gesehen habe: den Rücktritt von SPÖ-Chef Andreas Babler. Ich habe extra noch einmal recherchiert. Gibt es nicht.

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