Lokalfavorit Yazeed Al-Rajhi hat nach dem am Sonntag gefahrenen ersten Teil der zweiten Etappe bei der 47. Rallye Dakar die Nase vorne. Der Saudi liegt rund eine Minute vor dem fünffachen Dakar-Sieger Nasser Al-Attiyah. Vorjahressieger Carlos Sainz überschlug sich im Ford, konnte das Rennen aber fortsetzen und rangiert etwa 50 Minuten hinter der Spitze.
Sainz, der auf seinen fünften Dakar-Triumph mit dem fünften Hersteller hofft, blieb unverletzt, der Wagen ging aber ramponiert aus dem Überschlag hervor. Der 62-jährige Spanier musste über Nacht im Biwak versuchen, den Raptor provisorisch für die zweite Hälfte der 48-Stunden-Etappe über fast 1000 km flottzumachen.
Auch Loeb mit Problemen
Ebenfalls Probleme hatte Sebastien Loeb, der aufgrund eines technischen Problems am Dacia 33 Minuten hinter Al-Rajhi lag.
Bei den Motorrädern behauptete KTM-Werksfahrer Daniel Sanders, der schon den Prolog und die erste Etappe für sich entschieden hatte, die provisorische Gesamtführung 40 Sekunden vor Titelverteidiger Ricky Brabec.
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