In Bauernhof

Einbrecher griff Frühaufsteher mit Pfefferspray an

Der Einbrecher war mit Pfefferspray bewaffnet, als er in Rainbach im Mühlkreis einen Bauernhof durchsuchte

(Bild: APA/FRITZ PRESS (Symbolbild))

Früh raus musste ein Landwirt in der Ortschaft Zulissen in Rainbach im Mühlkreis – und stand Minuten später einem Einbrecher gegenüber. Der war offenbar auf so eine „Überraschung“ vorbereitet und setzte den 67-Jährigen mit Pfefferspray und Faustschlag lange genug außer Gefecht.

Er war darauf vorbereitet, überrascht zu werden! Ein Einbrecher, der in Rainbach im Mühlkreis in der Ortschaft Zulissen in einen Bauernhof eingestiegen war, fackelte nicht lange, als er plötzlich dem Bauern gegenüber stand.

Hoftor war einen Spalt offen
Der 67-Jährige war, nachdem er um vier Uhr früh aufgestanden war, misstrauisch geworden, weil das Hoftor einen Spalt offen stand. Also schlich der Mühlviertler ohne Licht durchs Erdgeschoß und überraschte einen Maskierten, der mit einer Taschenlampe in der Hand auf Beutesuche war. Der couragierte Bauer griff sofort nach dem Eindringling, doch der hatte Pfefferspray dabei, besprühte das Opfer und schlug dem 67-Jährigen eine Faust ins Gesicht.

Zeit zur Flucht genutzt
Während sich der Mühlvierlter wieder erfangen musste, flüchtete der Einbrecher. Sein Opfer wurde vor Ort vom Roten Kreuz versorgt, mit ins Krankenhaus Freistadt wollte der Landwirt nicht fahren.